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Deutschland ist einer der fünf wichtigsten

Wirtschaftspartner der Republik Belarus. In

Hamburg gibt es 230 Firmen, die mit dem

Land Geschäftsbeziehungen unterhalten. Sie

gehören insbesondere der Logistikbranche

an oder sind im Bereich Erneuerbare Ener­

gien tätig. Belarus befindet sich zwar derzeit

in einer wirtschaftlich schwierigen Situation.

Doch man hofft auf eine Verbesserung der

makroökonomischen Daten, auch durch die

im Februar erfolgte Aufhebung der EU-Sank­

tionen. Im Zusammenhang mit Chinas Bestre­

ben, eine „neue Seidenstraße“ zu errichten,

entsteht bei Minsk der Industriepark Great

Stone, der Investoren zehn Jahre Steuerfrei­

heit und andere Vergünstigungen bietet. Zur

Intensivierung der bilateralen Beziehungen

besuchte der stellvertretende Wirtschafts­

minister Dmitry Krutoy mit einer Delegation

Hamburg. Er nahm am Wirtschaftsforum Be­

larus teil, das Mirco Nowak, Vorsitzender des

Arbeitskreises Osteuropa, eröffnete.

Chancen für Investoren

Mit einer Delegation besuchte Dmitry

Krutoy, der stellvertretende Wirtschafts­

minister der Republik Belarus, die Han-

delskammer. Das Wirtschaftsforum

moderierte Mirco Nowak (re.), der Vor-

sitzende des Arbeitskreises Osteuropa

TREFFPUNKT

FOTOS: STEFAN BUNGERT (2), MICHAEL ZAPF (3)

HAMBURGER WIRTSCHAFT 11 / 16 

TREFFPUNKT

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Modernes Grafikdesign existiert in

China seit kaum mehr als 30 Jahren.

Während dieser Zeit entstanden Ar­

beiten, die sowohl westlich inspiriert

waren als auch vom traditionellen

chinesischen Kunsthandwerk zeugten.

In der Ausstellung „Schriftbilder –

Bilderschrift“, die bis zum 25. Novem­

ber in der Handelskammer läuft, sind

rund 80 Plakate von etwa 50 chine­

sischen Designern sowie 40 Bücher, die

den aktuellen Stand der chinesischen

Buchkunst

repräsentieren, zu sehen. Eröffnet wurde die Aus­

stellung – eine Kooperation mit dem Deutschen

Plakat Museum des Museum Folkwang in Essen

– von Handelskammer-Vizepräses Birgit Kochen-

Schmidt-Eych, Ping Chen, dem Botschaftsrat für

Kultur an der Botschaft der Volksrepublik China in

der Bundesrepublik Deutschland, sowie dem Leiter

des Deutschen Plakat Museums, René Grohnert.

Plakatkunst aus

dem Reich der Mitte

René Grohnert vom Museum Folkwang

(li.) mit Vizepräses Birgit Kochen-Schmidt-

Eych und Botschaftsrat Ping Chen

Diese Plakate stammen von Kim-

Huong Choi aus Hongkong