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HAMBURGER WIRTSCHAFT 05 / 16 

FRAGE DES MONATS

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FOTOS: STEFAN BUNGERT, ANNA-LENA EHLERS, HAMBURG KONTOR, PRIVAT

Die Nutzung von Social-Media-Plattformen gehört mittlerweile zum Alltag. Ihnen kommt auch in der Wirtschaft

eine immer größer werdende Bedeutung zu. Wir befragten Hamburger Unternehmer zu dem Thema.

Wie wichtig ist ein Social-Media-Auftritt

für Ihr Unternehmen?

„Soziale Medien wie Facebook und Instagram sind

mein wichtigstes Marketingtool. Unser Facebook-

Auftritt wird mehr genutzt als die Website. Er ist

der sichere Weg in das Zuhause und den Alltag

unserer Kunden. Mit Fotos aus dem Geschäft, kur-

zen Infos zum Beispiel zum Mittagsmenü oder der

Kuchenvitrine oder auch Hashtags erreichen wir

spielerisch unsere Zielgruppe. Je

kreativer der Post, desto mehr

Aufmerksamkeit – und das ohne

Kosten. Wer kann da auf die

Nutzung der sozialen Medien

verzichten?“

Ivonne Leuchs (47), Inhaberin

des Raum für Haptografie:

„Gerade für kleine Unternehmen

ohne Lauflage sind Netzwerk-

Plattformen eine enorme Berei-

cherung, um mit (potenziellen)

Kunden zu agieren. Durch regel-

mäßige spannende Einträge

lassen sich sehr gut Interessen

und Zielgruppen filtern. Man kann unmittelbar auf posi-

tives und natürlich auch negatives Feedback reagieren.

Wichtig sind uns aktive und reale Follower beziehungs-

weise Fans, die mit uns interagieren und damit die

Reichweite der Page steigern.“

Andreas Köller (53), General Ma-

nager des Hamburg Dungeon:

„Für uns ist der Auftritt im Netz

extrem wichtig. Facebook, Insta-

gram und Co. – hier ist unsere

junge Kernzielgruppe unterwegs

und genau dort wollen wir sie

erreichen. Das leisten wir durch

exklusive Inhalte wie Bewegtbild-

material mit unseren Schauspielern, Fotos und Stories,

die Blicke hinter die Kulissen unserer Katakomben ge-

währen, sowie durch schnelle Reaktionen bei aktuellen

Anfragen der User.“

Maria Dawidzinski (56), Inha-

berin des Hamburg Kontor:

„Es ist wichtig, um wahrgenom-

men zu werden. Der Bekanntheits-

grad wird größer und wir erreichen

Leute, die das Geschäft sonst

nicht wahrgenommen hätten. Inte-

ressierte können jederzeit Neues

erfahren, interagieren und zu ak-

tuellen Themen rund ums stationäre Geschäft Stellung

beziehen. Durch Werbeaktionen oder die Veröffentlichung

einer Produktneuheit entsteht beim User vielfach auch

der Wunsch oder Impuls, einfach mal vorbeizuschauen.“

STEFANIE MARGARETHE HERBST (34),

INHABERIN DES CAFÉS GRETCHENS

VILLA SOWIE DER KONDITOREI

GRETCHENS ZUCKERBUDE

FRAGE DES MONATS

Die veröffentlichten Aussagen sind privater Natur und ihre Auswahl

Ergebnis einer nicht repräsentativen Umfrage.