hamburger
wirtschaft
02/2016
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Mens chen b i l den
Die Jugendlichen in der Jungen Akademie sind
sehr tough und souverän und wissen, was sie wollen
Informationen
• Die Junge Akademie wurde 2009 von der
Handelskammer gegründet. Das Angebot
richtet sich gezielt an Jugendliche
zwischen dem 15. und 20. Lebensjahr. Sie
können so über zwei Jahre hinweg jeden
zweiten Samstag außerschulisch oder
aber neben der Berufsausbildung ver-
tiefte Wirtschaftskenntnisse erwerben
– sowohl in der Theorie als auch durch
praktische Aufgaben.
• Infoveranstaltungen für Unternehmer,
Jugendliche und deren Eltern finden am
16. März und 5. April von 17 bis 18 Uhr
in der Handelskammer statt. Weiteres
dazu unter
www.hk24.de/ja-anmeldungals Unternehmen durch das Sponsoring prä-
senter in der Öffentlichkeit. Denn unser Logo
ist auf den Plakaten, die in S- und U-Bahnen
hängen, auf Flyern und anderen Werbemitteln
abgedruckt. Und nicht zu vergessen: Wir sind
ein Hamburger Unternehmen und dürfen uns
an der Stelle nicht verstecken. Wir müssen zu
unserer Verantwortung für die Stadt und die
Ausbildung von jungen Menschen stehen –
und das tun wir damit.
hw:
Waren Sie selbst beim Prüfungsprojekt,
bei dem die Teilnehmer der Jungen Akademie
eine eigene Geschäftsidee mit Businessplan
entwickeln müssen, schon einmal als Experte
gefragt?
Uther:
Wir waren letztes Jahr eingebunden,
weil die Gruppe bei der Gründung auch eine
Haftpflichtversicherung nachweisen musste.
Da haben wir den Versicherungsumfang für
die Geschäftsidee berechnet.
hw:
Was halten Sie von solchen Projekten?
Uther:
Lernen funktioniert nur über eigenes
Erleben und Handeln. Wenn die Teilnehmer
der Jungen Akademie selbst ein zunächst fik-
tives Unternehmen gründen und ihre Pläne
dann möglicherweise am Ende doch in die
Tat umsetzen – so, wie einige Teilnehmer des
vorletzten Jahrgangs es ja vorhaben –, dann
hat das den besten Lerneffekt.
Sara Kleinfeldt
sara.kleinfeldt@hk24.deTelefon 36138-458
Uther:
Sie hat im Auswahlverfahren leistungs-
mäßig wirklich herausgestochen. Deshalb ha-
ben wir uns für sie entschieden. Es ist übrigens
genau das, was ich bei den Teilnehmern der
Jungen Akademie immer wieder erlebt habe.
Die Jugendlichen sind sehr tough und souve-
rän und wissen, was sie wollen.
hw:
Warum sponsert die SIGNAL IDUNAGrup-
pe die Junge Akademie?
Uther:
Zum einen weil es sehr spannend ist,
junge Menschen zu treffen, die – über das
Schulwissen hinaus – grundsätzliches Inte
resse an Wirtschaft zeigen. Zum anderen
kommen die Jugendlichen über die Begeg-
nungsveranstaltungen auch mit unserem Teil
der Wirtschaftswelt, also der Versicherungs-
wirtschaft, in Berührung. Außerdem sind wir
Fotos: Ulrich Perrey