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partnerschaftlichen Teilhabe staatlicher

und nichtstaatlicher Akteure basiert“,

sagte Prof. Hans-Jörg Schmidt-Trenz,

Hauptgeschäftsführer der Handelskam-

mer und Vorsitzender des Vorstands der

IMH, anlässlich der Vereinsgründung.

Die IMH will administrative Grenzen

für Firmen weniger spürbar machen. So

setzt sie sich beispielweise für eine bes-

ser koordinierte Bildungslandschaft ein,

um die Mobilität von Fachkräften zu för-

dern. Das überregionale Standortmarke-

ting, die Optimierung des öffentlichen

Personennahverkehrs, der Technologie-

transfer und die wirtschafts- und bürger-

freundliche Organisation der Verwaltung

stehen ebenfalls im Fokus.

Ein Beispiel für die Förderung des

Wissenstransfers zwischen Unternehmen

und Forschungseinrichtungen ist die Da-

tenbank TechSearch. Sie wurde 2006 von

der Handelskammer für Hamburg ini­

tiiert und von der IMH auf die Metropol­

region ausgeweitet. Mithilfe der Daten-

bank können auch kleine und mittlere

Firmen mit minimalem Aufwand und

kostenfrei Ansprechpartner aus der Wis-

senschaft identifizieren, die ihren fach­

lichen Schwerpunkten entsprechen.

Mit diesem und weiteren Projekten

trägt die Initiative dazu bei, die Attrakti­

vität und Wettbewerbsfähigkeit der Re-

gion zu steigern. Zudem streben die zur

Metropolregion gehörenden Gebietskör-

perschaften und die IMH eine dauerhaft

vertiefte Zusammenarbeit an. Ziel ist die

Schaffung integrierter Strukturen.

Daraus ergibt sich die Chance für ein

Erfolgsmodell der länderübergreifenden

Kooperation von Wirtschaft, Politik und

Verwaltung in einer der dynamischsten

Wirtschaftsregionen Europas. Die Ge-

spräche stehen kurz vor dem Abschluss,

sodass schon 2017 eine neue Ära für die

Metropolregion anbrechen könnte.

ILLUSTRATION: BIANCA CLASSEN

Philipp Henze

philipp.henze@hk24.de

Telefon 36138-668

Internet

Unter

www.pro-metropolregion-hh.de/

techsearch

erfahren Sie mehr zur Technologie­

datenbank TechSearch. Weitere Informationen

zum Wirtschaftsraum Unterelbe finden Sie unter

www.unterelbe.de

WIR

BÜNDELN

INTERESSEN

Zu einiger Berühmtheit in diesem

Sport bringt es der am 12. Septem-

ber 1851 in Groß Godem (Mecklen-

burg) geborene Carl Abs, der als

Zimmermann in der Hansestadt

arb itet. Abs reist u W ttkämpfen

in ganz Deut chland umh r, pä-

ter sogar nach Englan und Nord-

amerika. In New York erringt er

die Weltmeisterschaft.

9. September

Gründung des Ham-

burger Schwimmvereins von 1879

(H.S.V.), des nach Berlin (1878)

zweitältesten in Deutschland. Auf

den vom H.S.V. veranstalteten

Schwimmfesten darf in den An-

fangsjahren wegen Mitglieder-

mangels jedermann starten. 1883

wird der Bergedorfer S.V. gegrün-

det, ein Jahr spät r der Schwimm-

Sport-Club Triton, der päter mi

dem H.S.V. von 1879 fusioniert.

1880

Zu Beginn des neuen Jahrzehnts

existieren in der Stadt höchstens

20 Sportstätten: Zwei Vereinsturn-

hallen – die der Hamburger Tur-

nerschaft und die Halle des Ham-

burg St. Pauli-Turnvereins an der

Feldstraße –, ein halbes Dutzend

Turnsäle in den eu gebauten

Volksschulen, drei T rnsäl an de

höheren Schulen, acht Schwimm-

bäder a Elbe, Alster und Bille,

das Bootshaus des Norddeutschen

Regattavereins sowie die Horner

Rennbahn.

Das 200.000 Quadratmeter gro-

ße, von den Stadtteilen St. Pauli,

Sternschanze und Neustadt be-

grenzte Heiligengeistfeld wird zu

Beginn des Jahrzehnts Keimzelle

vieler Hamburger Fußballvereine,

z. B. des SC Victoria, dessen Grün-

der auf dem Sandack r zum ersten

Mal gegen d n Lederball t at n.

1881

Gründung des Hamburger

Schlittschuh-Clubs – der erste in

Deutschland.

23. April

Am Schaarmarkt wird

eine der ältesten Schwimmhallen

Deutschlands in Betrieb genom-

me .

Es folgen „Anstalten“, wie sie

damals heiß n, an der Ho enwei-

de (1895), am Lübe kertor (1904),

in Barmbek (1909), Hammerbrook

(

1912) und Eppend

orf (1914).

1883

30. Juni

Inbetriebnahme der Bad

e-

anstalt „Alsterlust“.

1885

3. April

Sozialdemokraten grü

n-

den d Allgemeinen Turnverei

n

Berged rf, der nach dem Verb

ot

durch die Nazis 1946 als Allgeme

i-

ner Sportverein Bergedorf-Lo

h-

brügge von 1885 neu entsteht. A

m

10. März 1893 tritt der ATV Be

r-

gedorf dem Arbeiter-Turnerbun

d

bei.

26. Juli

Die Eröffnung der 50

0

Meter langen Radbahn am Gri

n-

delberg bewirkt einen starke

n

Aufschwung des Radsports m

it

Gründung zahlreicher Verein

e:

Radfahrer-Club Hansa von 188

6,

Eimsbütteler Radfahrer-Verei

n

Tourist von 1888, Hamburger Ra

d-

fahrer-Club von 1888, Bergedorf

er

Radfahrer-Verein von 1888, Ra

d-

fahrer-Club Albingia.

1886

Seit diesem Jahr wird in Hambur

g

Cricket gespielt.

Der Verband Hamburger Kege

l-

klubs wird gegründet. Er stellt i

n

den ersten Jahren die Führung d

es

Deutschen Keglerbunds.

24. november

Eröffnung des Sege

l-

schiffhafens auf der Veddel.

1887

Gründung des SC Germania, d

er

1919 mit dem Hamburger Fußbal

l-

club von 1888 und dem FC Fal

ke

zum Hamburger SV fusioniert.

1888

4. märz

Gründung des Deutsche

n

Seg er-Verbands in Hamburg.

26. oktober

Gründung des Ei

s-

bahn-Vereins auf der Uhlenhors

t,

aus dem sich 1935 der Klipper TH

C

entwickelt.

Bis zu diesem Jahr prägen R

u-

der- und Turnvereine das Bild d

es

Sports in der Hansestadt: Von in

s-

gesamt 239 Vereinen sind 99 R

u-

derclubs, in 53 wird geturnt, 1

7

widmen sich dem Schießen, e

lf

dem Schwimmen und neun de

m

Radfahren. Außerdem existiere

n

Vereine für Pferdesport, Segel

n, IT-Analyse und Optimierung Server-Integration undWartung Optionaler Notfall-Service Backup-Lösungen Remote-Support Hosting und Domain-Service Netzwerk-Installation IT- undTK-Umzugs-Service IT-Verkauf und Beratung Vor-Ort-Installation, Support und Service büroTec – alle IT-Services aus einer Hand. WIR MACHEN IHRE IT! büroTec M. Giese GmbH Mörkenstraße 7 · 22767 Hamburg Telefon: 040 - 36 96 95 0 · www.buerotec.de Hamburgs IT-Systemhaus seit 1993