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ellen Energieverbrauch anzeigt. Und auf

der Rechnung wird ausgewiesen, inwiefern

der Verbrauch des Kunden vom Durch­

schnitt in Dubai abweicht.

Über den Wert des persönlichen Aus­

tauschs waren sich die Teilnehmer der

Delegationsreise abschließend einig. „Die

Möglichkeit, die innovativen Entscheider

aus Dubai persönlich kennenzulernen, ist

eine einmalige Chance. So waren die Ge­

spräche vom ersten Tag an nicht nur hoch­

karätig, sondern auch intensiv und ziel­

gerichtet“, resümierte Jürgen Sprang, der

Geschäftsführer der AtoBCarry UG.

den beiden Hafenstädten. Zwar scheinen

die Anforderungen in diesem Bereich für

Hamburg – große Nachfrage nach Wärme

– und Dubai – große Nachfrage nach Küh­

lung – sehr unterschiedlich. Doch die Exper­

ten waren sich einig, dass die technischen

Lösungen so ähnlich sind, dass Koopera­

tionen und ein intensiver Austausch bei

der Entwicklung von smarten Steuerungs­

systemen auf jeden Fall angebracht seien.

Die Dubai Electricity andWater Autho­

rity, das staatliche Energie- und Wasser­

versorgungsunternehmen, bietet seinen

Kunden bereits eine App an, die den aktu­

Die Teilnahme an der Reise habe ihm

sogar mehr gebracht als anfangs gedacht.

„Ich hatte eigentlich nur gehofft, wichtige

Akteure aus dem Dubaier Logistiksektor

zu treffen“, erzählt Sprang. „Am Ende wa­

ren es aber auch Kontakte aus dem In­

novationsbereich und sogar namhafte

Investoren aus der Region, die innova­

tive Projekte wie unser Unternehmen

suchen.“

Präses Melsheimer (re.) und Hauptgeschäftsführer

Prof. Schmidt-Trenz

(2.v.re

.) im Dubai Science Park

Die Hamburger Delegation bei der Besichtigung

der Containerterminals im Hafen Jebel Ali

Die Delegation mit Majid Saif Al Ghurair und

Hamad Buamim von der Dubai Chamber

Nina Höfner

nina.hoefner@hk24.de

Telefon 36138-573

Durch Wertschätzung begeistern Lange Zeit galten Mitarbeiter vor al- lem als Produktionsfaktoren. Wert- schätzung drückt das jedoch nicht aus. Denn immerhin geht es um Menschen, die ihre Kreativität, ihr Engagement und einen Teil ihrer Lebenszeit in ein Unternehmen einbringen. Da aber der Arbeits- markt zu einem Arbeitnehmermarkt wird, müssen Arbeitgeber für Be- werber attraktiver werden und die Wertschätzung der Mitarbeiter als Aufgabe sehen – als „Mission Mitar- beiter“. Denn es ist effizienter, zufrie- dene Mitarbeiter zu halten, als auf dem Arbeitsmarkt neue zu suchen. Mitarbeiter bindet man nun mal am besten ans Unternehmen, indem man auf ihre individuellen Lebenszie- le eingeht und ihnen etwa flexible Mo- delle für dieGestaltung von Arbeit und Arbeitszeit anbietet. Aber auch indem man ihre Kreativität fördert und auf ihre Verantwortungsbereitschaft setzt. Dazu braucht es einen Führungsstil, der Mitarbeiter inspirieren und für eine gemeinsame Sache begeistern kann. Das zahlt sich auch wirtschaft- lich aus, denn langfristig sind nur zu- friedene Mitarbeiter gute Mitarbeiter. Bei Dell hat die Wertschätzung der Mitarbeiter immer schon einen sehr hohen Stellenwert. Im Dell Plan 2020 hat Michael Dell seine Vision zum Thema Mitarbeiterführung dargelegt, und das Unternehmen folgt diesem Kurs in zahlreichen Initiativen, die von flexiblen Arbeitsprogrammen und der gezielten Förderung von Talenten über die Schulung der Führungskräf- te, bis hin zum sozialen Engagement der Mitarbeiter reicht. Diese Zufrie- denheit wirkt auch nach außen, sie macht Dell attraktiv für neue „Köpfe“: So gehen zwei Drittel der Neueinstel- lungen bei Dell auf Empfehlungen der eigenen Mitarbeiter zurück. Gemein- sam mit dem Bundesverband mittel- ständische Wirtschaft (BVMW) und Edgar K. Geffroy, einem der führen- den Business-Motivatoren, setzt Dell die „Mission Mitarbeiter“ nun auch als zentrales Thema für den deutschen Mittelstand auf die Agenda. Mehr Informationen zu Mission Mitarbeiter finden Sie unter b4b.mission-mitarbeiter.de Anregungen und Fragen unter dell.de/xing · dell.de/linkedin Anzeige