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Dauerhafte Bindung

Was macht Human-Resources-

Management erfolgreich? Und:

Was muss eine Firma bieten,

damit sie Mitarbeiter auf Dauer

halten kann und für potenzielle

Bewerber interessant genug

ist? Antworten auf diese und

andere Fragen liefert das neue

Buch von Gunther Olesch. Er ist Geschäftsführer der

Phoenix Contact GmbH & Co. KG, die unter anderem

auf dem Gebiet der elektrischen Verbindungs- und

elektronischen Interfacetechnik tätig ist.

Für ihn ist die Personalarbeit das Aushängeschild

einer Firma beim Werben um neue Mitarbeiter. Sie

motiviert und bindet aber auch aktuelle Beschäftigte

und sichert so wertvolles Wissen. Olesch betrachtet

die Mitarbeiter als Basis für den betrieblichen Erfolg.

Für sie müssen ideale Bedingungen geschaffen sowie

passende Konzepte entwickelt und umsetzt werden,

damit sie ihre Aufgaben erledigen können.

Am Beispiel seines Unternehmens, das wieder-

holt als „Bester Arbeitgeber“ und „Toparbeitgeber für

Ingenieure“ ausgezeichnet wurde, beschreibt er Maß-

nahmen, die er für eine effektive Personalarbeit für

unerlässlich hält. Eine aussagekräftige, stets aktuelle

Human-Resources-Website ist nur ein Mittel, um nach

außen und innen als attraktiver Arbeitgeber aufzutre-

ten. Er widmet sich zudem den Themen Gesundheits-

management und Work-Life-Balance. Beides erhält

die Leistungsfähigkeit, trägt zur dauerhaften Zufrie-

denheit des Arbeitnehmers bei und bindet ihn.

Ob Mitarbeiterqualifizierung, immaterielle Anreiz-

systeme oder Strategien zur Fachkräftesicherung: Das

Buch liefert auf 230 Seiten praxiserprobte und vielfäl-

tige Human-Resources-Ansätze, mit denen Geschäfts-

führer und Personalverantwortliche ihre Betriebe, vor

allem mittelständische, voranbringen können.

Gunther Olesch: „Der Weg zum attraktiven Arbeitge-

ber. Employer Branding in der Unternehmenspraxis“;

Haufe-Lexware; Freiburg 2016; 230 Seiten

Empfehlung der Commerzbibliothek

Die Commerzbibliothek ist ...

seit der Gründung 1735 für jeden zugänglich. Der Präsenz-

und Ausleihbestand umfasst mehr als 200000 Medien mit

wirtschaftswissenschaftlichem und juristischem Schwerpunkt.

Die Mitglieder der Handelskammer haben über die Biblio-

thek zudem Zugang zu Datenbanken wie Statista und Wiso

sowie zur E-Book-Library. Weitere Informationen dazu finden

Sie unter

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Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr,

Freitag und Samstag von 10 bis 15 Uhr

Deutsche Meisterschaft in Ham-

burg aus. In drei zur Entscheidung

stehenden Disziplinen treten nur

Männer an. Alle Sieger kommen

aus Hamburg und Altona: Paul

Fischer (Altona 93) gewinnt über

100 und 200 Meter; Franz Duhn

(Germania Hamburg) wird bei

1.500-Meter-Lauf Erster. Weite-

re Meisterschaften in einzelnen

Konkurrenzen werden von 1900

bis 1903 in der Hansestadt ausge-

tragen. Dabei tragen sich Hermann

Friese (Germania Hamburg, 1.500

Meter, 1902) und Miklos Bradano-

vich (Altona 93, 1.500 Meter, 1903)

in die Siegerlist n in.

Der Hamburger Hockey-Club

wird gegründet.

1899

Fertigstellung des Velodroms am

Rothenbaum. Dort ver n taltet

der Hamburger Polo-Club ein

Jahr später sein erstes Turnier, den

Concours hippique.

1900

Am Neuen Jungfernstieg eröffnet

die Turn- und Fechtschule. Be-

gründer ist Th. Talman, dem die

„italienische Schule“ als Vorbild

dient.

Acht Vereine des Hamburg-Alto-

naer Fußballbunds treten i Ja-

nuar dem neu gegründeten Deut-

schen Fußballbund (DFB) bei:

Altona 93, Association, Eintracht,

SV St. Georg, SC Germania, HFC

1888, Hammonia und der SC Vic-

toria.

17./18. März

Im Velodrom am Ro-

thenbaum findet das erste Pferde-

sport-Turnier in Hamburg statt.

Ausrichter ist der zwei Jahre zuvor

gegründete Hamburger Polo-Club.

5. Mai

Der Hamburg-St. Pauli-

Turnverein mietet von der Stadt

Hamburg das Areal auf dem Hei-

ligengeistfeld, wo er seine Turnhal-

le und Spielfelder errichtet – ge-

nau a gleicher Stelle wird päter

das erste Stadion des Vereins ent-

stehen.

27. aUGUst

Olympische Spiele in

Paris: Der

Germania R.C. Ham-

burg gewinnt dank der „Gulston-

schen R dertechnik“ das zweite

Finale im Vierer it Steuermann

mit 34 Sekunden Abstand vor

der Niederlande, für die Miner

va

Amsterdam am Start ist. Die „U

n-

fähigkeit der Wettkampfleitun

g“

macht zwei Finals notwendig; d

as

erste Rennen gewinnt Frankreic

h.

Gold für Deutschland holen: O

s-

kar Goßler, Walther Katzenstei

n,

Wald mar Tietgens Gustav Lu

d-

wig Goßler nd St uermann Ca

rl

Alfre Goßler. Bis auf den Letztg

e-

nannten, der als Berufs-Offizier i

m

Ersten Weltkrieg ums Leben ko

m-

men wird, sind alle anderen Start

er

Kaufleute.

1901

Die 1937 nach Hamburg eing

e-

meindete Stadt Altona beruft e

i-

nen städtischen „Turninspektor

“.

1. Mai

Otto Bock, Franz Mutze

n-

bacher, Lorenz Meyer und W.

O.

Knoop gründen den Wentor

f-

R inbeker Golf-Club. Zwei Ja

h-

re später entsteht in der Nähe vo

n

Wentorf der erste Golfplatz.

Der Uhlenhorster Hockey-Clu

b

(Spitzname: Die Eulen) wird g

e-

gründet. Er geht aus dem 1. Ha

m-

burger Hockey Club – dem erste

n

in Deutschland – hervor und trä

gt

seine Spiele auf dem alten Schü

t-

zenplatz oft unt r Musikbegle

i-

tung durch die benachbarten K

a-

russells aus.

1902

12. JanUar

Der Hamburg-St. Paul

i-

Turnverein weiht seine neue Tur

n-

halle an der Ecke Glacischausse

e/

Eimsbütteler Straße (heute: B

u-

dapester Straße; von 1946 bis 19

56

Ernst-Thälmann-Straße) auf de

m

Heiligengeistfeld ein. Die 175.0

00

Mark hohen Baukosten für d

as

„Denkmal für turnerischen O

p-

fermut und Opfersinn“ bringe

n

die rund 500 Mitglieder auf.

20. März

Gründung des Norddeu

t-

schen Automobil-Clubs durc

h

Heinrich Hasperg im Velodro

m

Rotherbaum. Ende des Jahres zäh

lt

der Verein 37 Mitglieder aus d

er

Hamburger Oberschicht. In d

er

Stadt sind zu diesem Zeitpun

kt

41 „Luxuskraftwagen“ registrier

t.

Zu den Förderern des Automobi

l-

sport gehört Seine Königliche H

o-

heit Prinz Heinrich von Preuße

n.

An der Sternschanze werden d

ie

e sten Schulwettwettkämpfe in d

er

Leichtathletik ausgetragen.

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