HAMBURGER WIRTSCHAFT 11 / 16
UPDATE
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FOTOS: NICOLAS MAACK, ULRICH PERREY (2), CHRISTIAN STELLING (2), STEPHAN WALLOCHA
Gremiensitzungen
Ausschuss für Mittelstandspolitik
Norderstedts Oberbürger-
meister Hans-Joachim Grote
(siehe Foto) sprach über die
Metropolregion Hamburg
aus Sicht der Stadt Norder
stedt. Er regte eine Intensi-
vierung der Zusammenarbeit
in der Metropolregion an, insbesondere zwischen
Hamburg und den direkt angrenzenden Gebietskör-
perschaften. Oliver Rößling (Absolute Software GmbH)
berichtete über die Herausforderungen, die sich er
geben, wenn sich Start-ups zu etablierten Unterneh-
men entwickeln. Zudem stellte er die Situation inter-
nationaler Gründer in Hamburg dar. Dr. Dirck Süß
(Handelskammer) informierte darüber, dass momen-
tan das Standpunktepapier „Zentralität der Metropol-
region Hamburg“ erstellt wird.
Ausschuss für Handel
Dass das Wetter die Einzelhandelsumsätze beeinflusst,
ist bekannt. Wie Firmen sich darauf einstellen können,
erfuhren die Ausschussmitglieder von Nils Passau von
der analytix GmbH aus Kiel. Florian Schneider (Finde-
ling GmbH) zeigte, wie kleine Geschäfte mit einem in-
dividuellen Sortiment das Internet und soziale Medien
nutzen können, um Kunden in die Läden zu locken.
Thema war auch die Entwicklung der Firma Dodenhof,
in deren Kaltenkirchener Möbelhaus sich die Mitglieder
der Handelsausschüsse aus Hamburg und Schleswig-
Holstein zu ihrer zehnten gemeinsamen Sitzung trafen.
Arbeitskreis Gesellschaftliche Verantwortung
Zentrales Thema der letzten Sitzung waren die Bericht-
erstattungspflichten der EU. Sven Grönwoldt (Metall-
Consult und 5Nf; siehe Foto, re.) informierte die Mitglie-
der des Arbeitskreises über einen Gesetzesentwurf der
Bundesregierung, der die EU-Richtlinie für nichtfinan
zielle Berichterstattung in deutsches Recht umsetzt.
Danach zeigte Reinhard Förtsch (Stiftung „Das Rauhe
Haus“) in einem Film, was der „Trialogische Triathlon“
ist. Dabei bestehen die Teams sowohl aus behinderten
als auch aus nicht-behinderten Hobbysportlern. Klaus
Mansutti (Handels-
kammer) sprach
abschließend über
die Handelskam-
mer-Wahl 2017
sowie das Firmen-
besuchsprogramm.
Auszubildende haben noch bis zum 30. November die Chance,
sich für den Wettbewerb „Hamburgs Azubi des Jahres 2016“ zu
bewerben. Zur Anmeldung zum mehrstufigen Wettbewerb müs
sen die Azubis begründen, warum sie meinen, den Titel und die
1000 Euro Siegprämie verdient zu haben. Die Begründung soll
schriftlich und via Handyfilm erfolgen. Auch der Ausbil
der muss kurz schriftlich erklären, weshalb sein Azubi
der Beste ist. Ein gemeinsames Foto und ein aktuelles
Zeugnis runden die Bewerbung ab. Eine Fachjury
wählt unter allen Einsendungen die Top 20 aus, die
einen Tag lang in verschiedenen Prüfungen gegen
einander antreten. Wer hier am besten abschnei
det, bekommt am 28. Februar 2017 in der Handels
kammer bei einer festlichen Veranstaltung den
Titel verliehen. Weitere Informationen zum Wett
bewerb und alle Bewerbungsunterlagen finden Sie
unte
r www.azubidesjahres.deEinmal jährlich treffen sich die Leiter der Bezirksämter mit dem
Präsidium, den ehrenamtlichen Bezirksbeauftragten sowie den
Bezirksgeschäftsführern der Handelskammer. Präses Fritz Horst
Melsheimer dankte Dr. Torsten Sevecke für die Teilnahme an der
Sitzung, die an seinem letzten Arbeitstag als Leiter des Bezirks
amts Eimsbüttel stattfand. Bei dem Treffen sprachen zwei Mitar
beiter der Handelskammer-Abteilung Migrantische Unterneh
men über ihr Angebot. Christoph Herting, Leiter des Bereichs
Marketing, Kommunikation, Mitgliederbeziehungen, informierte
die Sitzungsteilnehmer zudem über die Handelskammer-Wahl
2017. Dabei betonte er die Wichtigkeit der Wahl und die hieraus
erwachsende demokratische Legitimation der Kammer.
1000 Euro für den Sieger
Regelmäßiger Austausch
Bewerbungsfrist für den Wettbewerb
Azubi des Jahres endet am 30. November
Vertreter von Ehren- und Hauptamt
trafen sich mit den Leitern der Bezirksämter