Oktober/November 2022

Es gibt noch rauchende Schornsteine, aber der Anteil der CO2-Emissionen der Hamburger Industrie ist von 32 Prozent im Jahr 2005 auf 26 Prozent im Jahr 2019 gesunken. Zentrale Drehscheibe: der Hafen Für den Industriestandort Hamburg ist der Hafen als logistische Drehscheibe unverzichtbar. Seeschiffe liefern Rohstoffe und Komponenten an, die Unter- nehmen in der Metropolregion zu Produkten verar- beiten. Diese gehen teilweise wieder seeseitig in und Ausrüstung (4,79 Milliarden) sowie Maschinen- bau (3,26Milliarden). Ein bedeutsamer Zweig ist etwa der Flugzeugbau mit dem Airbus-Werk in Finkenwerder und zahlrei- chen Zulieferunternehmen: Hamburg ist der welt- weit drittgrößte Luftfahrtstandort. Teil des Aviation- Clusters mit rund 300 Unternehmen und Institutio- nen ist auch Lufthansa Technik. Mehr als 8000 Beschäftigte können in Hamburg-Fuhlsbüttel über 200 Triebwerksüberholungen imJahr durchführen. Dabei steht nachhaltiges Wirtschaften für die Konzerntochter ganz vorn: Der rund 750 000 Qua­ dratmeter große Standort bezieht seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Außerdem beschäftigt sich der Betrieb mit dem Einsatz von Flüssigwasserstoff (LH2) für künftige CO2-neutrale Flugzeuge. In einem LH2-Reallabor auf Basis eines ausgemusterten Airbus A320wollen Lufthansa Tech- nik, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung und Hamburg Airport gemeinsam untersuchen, wie sich der LH2-Einsatz auf Wartung und betriebliche Pro- zesse am Boden auswirkt. Anfang 2022 hat die prak- tische Umsetzung begonnen. → > vertretung.allianz.de/ralph.wirth • Positionierung als attraktiver und sozialer Arbeitgeber • Flexible Wahlmöglichkeiten – individuell für Ihr Unternehmen • Steuerliche Vorteile im Rahmen des Sachbezugs • Persönliche Beratung – Ralph Wirth berät Sie gerne! STAND ORT

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