Oktober/November 2021
GESUNDHEITS FÖRDERUNG Mehrwert durch fitte Teams Beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement existiert vor allem in kleineren und mittleren Unternehmen noch Nachholbedarf. Die HW gibt Tipps zur Einführung. S tärkerer Wettbewerb und technischer Fort schritt, aber auch die wachsende Zahl älterer Beschäftigter in Zeiten des „demografischen Wandels“ stellen Unternehmen vor neue Herausfor derungen. Die Mitarbeitenden sollen flexibel sein, Zeit- und Termindruck gehören zum Arbeitsalltag. Das wirkt sich auf die Gesundheit aus, vor allem Fehl tage aufgrund psychischer Belastungen nehmen zu. In Zeiten knapper werdenden Personals werden sich immer mehr Betriebe deshalb ihrer Verantwortung für ihre Belegschaft bewusst: „An gesunden Arbeits bedingungen und gesundheitsfördernden Maßnah men kommen Unternehmen heute nicht mehr vor Mehr Flexibilität, mehr Funktionalität, mehr Gemeinschaftssinn – das Büro im klassischen Sinne befindet sich imWandel. Hier agieren wir als Impulsgeber und gestalten diesen aktiv mit. Für passende Büros in der Hansestadt. Für Ihren Unternehmenserfolg. Impulse für Büros. # W I R K L I C H M A C H E R S E I T 1 9 1 9 FOTO: MARCOS - STOCK.ADOBE.COM bei“, bestätigt Michael Gümbel, Geschäftsführer des Vereins „Arbeit &Gesundheit“. Um solche Maßnahmen zu bündeln, ist ein Be triebliches Gesundheitsmanagement (BGM) sinnvoll: Es bezieht Themen wie Bewegung, Ergonomie, Er nährung und Suchtprävention und den Umgang mit psychischen Belastungen mit ein, aber auch die Ver einbarkeit von Beruf und Privatleben. In größeren Unternehmen ist ein solches BGM inzwischen keine Seltenheit mehr, in vielen kleinen und mittleren Un ternehmen (KMU) besteht aber noch Nachholbedarf, so Gümbel: „Sie übersehen oft, dass gesunde Mitar beitende und Betriebsleitungen ein wesentlicher Er Auch Entspannungs- oder Yoga-Übungen können imBetrieb die Gesundheit fördern
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