Dezember 2021/Januar 2022

HAMBURGER WIRTSCHAFT 8 MELDUNGEN AUS HAMBURG FOTOS: POP-INTERACTIVE GMBH, PR Moorburg Die Kammer-Initiative zur Zukunft von Moor- burg (siehe Seite 50) fand ein durchweg positives Echo: „Die Visionen sind zurück“, kommentierte etwa das „Pinneberger Tage- blatt“. Und das „Ham- burger Abendblatt“ un- terstrich, dass es der Kammer „wieder ge- lingt, ein wirtschafts- politisch drängendes, aber zugleich schwie- riges Thema“ voranzu- treiben: „Bei diesem Thema gibt jetzt die Kammer den Takt vor.“ Dialog­ plattform Wie mache ich mich selbstständig? Welche Erlaubnisse muss ich einholen? Alle Fragen rund um Firmengrün- dungen können Inte­ ressierte jetzt unter www.hk24.de/dialog- gruendung stellen. Eine Antwort erfolgt binnen drei Werktagen. Aktuell auf der On- line-Plattform der Kammer ist eine De- battenseite zur Fami­ lienfreundlichkeit von Unternehmen: Welche Rolle spielt sie fürs Gewinnen von Fach- kräften? Wie lässt sie sich verbessern? Unter www.hk24.de/ dialog-familie k önnen sich alle bis Ende 2021 an der Diskus- sion beteiligen. GründerGeist Die Softwarefirma PRIOjet (siehe Seite 42) gewann den Grün- derGeist 2021: In die- semWettbewerb der Wirtschaftsjunioren bei der Handelskam- mer kürt eine Jury seit 15 Jahren jährlich die drei Hamburger Start- ups mit den innova­ tivsten und aussichts- reichsten Ideen. Bewerbungen für den nächsten Gründer- Geist sind bis 31. Mai 2022 möglich. Infor- mationen unter : www. t1p.de/gruendergeist Aktiv für die Umwelt: Beim STADTRA­ DELN 2021, dessen Teilnehmende über zwei Millionen Kilo­ meter erradelten, waren auch Mit­ arbeitende der Kammer dabei. Per Mausklick dem künstlerischen Nachwuchs helfen: Der von der Kammer entwickelte Button lässt sich auf Web- seiten einbauen, etwa von Unternehmen. K ultur nachhaltig unterstützen, Wirtschaft und Kultur- schaffende vernetzen: Um diese Ziele zu fördern, hat der Arbeitskreis „Kultur und Wirtschaft“ der Handelskammer die Aktion „We Care for Culture“ initiiert und einen Spendenbut- ton entwickelt, den Unternehmen auf ihrer Website platzieren können. Per Mausklick darauf lässt sich über die Plattform Bet- terplace.org an die Hamburgische Kulturstiftung spenden. Dazu Gesa Engelschall, geschäftsführender Vorstand der Stiftung: „Durch unsere Förderung ermöglichen wir vor allem freischaf- fenden Nachwuchskünstler:innen, ihre Ideen umzusetzen und ihre Projekte auf die Beine zu stellen. Und das ist in diesen Zeiten wichtiger denn je!“ Sie unterstreicht zudem, dass die Aktion ei- nen wichtigen Beitrag dazu leistet, auf die jetzige Situation von Kunstschaffenden und ihre Bedeutung für die Stadt aufmerksam zumachen. Weitere Infos: www.hk24.de/wecareforculture K limaschutz ist eine der zentralen Herausfor- derungen, und die Handelskammer will ein Vorbild sein. Deshalb arbeitet sie aktiv da- ran, ihre CO 2 -Emissionen zu senken – und sie zu kompensieren, wenn sie nicht vermeidbar sind. Ihr höchstes ehrenamtliches Gremium, das Plenum, hat den CO 2 -Abdruck seiner Sitzung vom4. Novem- ber 2021 bereits ermittelt. Das Ergebnis: Die kombi- nierten Anfahrtswege und Verbräuche entspra- chen 225,79 Kilo CO 2 – oder einem Hin- und Rück- flug Hamburg–München. Die Kompensation dieser undweiterer Emissionen soll 2022 erfolgen. Auch Hamburg kann und muss Vorreiter beim Klimaschutz werden, so das Bekenntnis der Strate- gie „Hamburg 2040“. Die Maxime dabei: Nachhal- tigkeit durch Innovation, nicht durch Verbote. Wel- che Unterstützung die Kammer dabei bietet, etwa mit Umweltberatung, Hinweisen und praktischen Tipps zu Energiebeschaffung und -einsatz, steht unter www.hk24.de/klimaneutral „We Care for Culture“ Klimaneutrale Kammer Spenden für die Kultur: Die Handelskammer hat eine Aktion gestartet. Das Plenum der Kammer verpflichtet sich zur CO 2 -Neutralität. JETZT SPENDEN WE CARE FOR CULTURE

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