Oktober 2018

Kai Rehländer redaktion@hamburger-wirtschaft.de Telefon 36138-563 Für Ihre Kunden und Mitarbeiter. KINO IST EIN SCHÖNES GESCHENK uci-media.de 0234.937 19 20 | gutscheine @ uci-kinowelt.de Ab 7,50 € Preisen durchaus lösen kann, weil es nicht nur abhängig ist von den nackten Lohn- kosten“, erklärt Joachim Klaus, warum seine Firma hauptsächlich in Deutschland produziert, obwohl die Produkte weltweit nachgefragt werden. In China (60 Mitarbeiter) und Indien (100Mitarbeiter) bestehen eigene Produk- tionsstätten, die die dortigen Märkte be- dienen. In den USA, Brasilien, Frankreich, Großbritannien, Polen, der Schweiz, Bahrain, Indien, Singapur und China gibt es eigene Niederlassungen, bei deren Gründung die Handelskammer Hamburg mit Rat zur Seite stand. Der Hobbyradler und begeisterte Konzertbesucher Joachim Klaus engagiert sich ehrenamtlich im In- dustrieausschuss der Handelskammer. Weltweit ist das mittelständische Hamburger Unternehmen, das sich 1818 als Gelbgießerei in der Neustadt gründete, die Nummer 3 in der Herstellung von Si- cherheitsventilen, hinter Großkonzernen im Anlagenbau. Wenn auch Sie sich über den Einstieg in neue ausländische Märkte interessieren, finden Sie hier Kontaktstellen in aller Welt: www.hk24.de/ahk Internationale Kontakte Neben der globalen Expansion der Leser GmbH & Co. KG, deren Produkte schon früh in der Dampfschifffahrt überall auf den Weltmeeren zu Hause waren, treibt den Geschäftsführer Joachim Klaus besonders die Nachwuchsfrage um: Wie kann sich ein kleiner Mittelständler gegen- über den Großkonzernen bei der Rekrutie- rung von Fachkräften wie Ingenieuren behaupten? Natürlich gibt es Kooperatio- nen mit den universitären Einrichtungen in Hamburg und Umgebung wie etwa die Beteiligung am dualen Studiengang der Hochschule für AngewandteWissenschaf- ten Hamburg (HAW) oder der Nordakade- mie Elmshorn. Als besonderen Benefit für den Nachwuchs stellt Klaus auch noch – neben der offenen Atmosphäre imBetrieb – die Möglichkeit, in Indien oder China Auslandserfahrung zu sammeln. Wie ernst es dem Vater von zwei stu- dierenden Töchtern (beide waren nicht für ein Ingenieursberuf zu begeistern) mit der Attraktivität des Arbeitsplatzes auch für junge Eltern ist, zeigte sich auf dem Weg zumPrüfstand. Dort geben sich normaler- weise Kunden aus aller Welt die Klinke in die Hand, umnach den jeweiligen Landes- oder Konzernnormen die Produkte abzu- nehmen. Stattdessen waren zwei Techniker damit beschäftigt, ein Regal zusammenzu- bauen. Für die neueste Errungenschaft der Leser GmbH & Co. KG: ein Eltern-Kind- Zimmer, in dem die Mitarbeiter ihren Nachwuchs in Notfallsituationen auchmal während der Arbeit betreuen können.

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