August/September 2022

Tipps, wie Unter- nehmen nachhal- tig wirtschaften können – etwa durch Dachbegrü- nung oder Mobili- tätsprogramme –, finden Sie unter www.hamburger- wirtschaft.de/ hh2040- klimaneutral Auf Nachhaltig- keit zielt auch das Lieferkettenge- setz, das ab 1. Ja- nuar 2023 für Unternehmen ab 3000 Beschäftig- ten gilt. Es legt Sorgfaltspflichten fest mit dem Ziel, die Menschen- rechte und Um- weltstandards entlang der Wert- schöpfungskette international zu verbessern. Infor- mationen zum Thema und ein Best-Practice-Bei- spiel finden Sie unter www.hk24. de/lieferkette Die Hamburg School of Business Administration (HSBA) unterhält einen Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsethik und Nachhaltig- keit. Die Inhaberin, Prof. Sarah Jas- tram, bietet Unter- nehmen verschie- dene Koopera- tionsformate an. Infos unter: www. hk24.de/hsba-csr JAN FREITAG redaktion@hamburger-wirtschaft.de beim Segeln entspannen wollte, geriet er in eine Ab- fallinsel vor Panama. Zurück in Hamburg gründete er prompt „ein neuronales Netzwerk zirkulärer Kunststoffe“, wie er sein Altonaer Start-up cirplus GmbH umschreibt, das standardisierte Rezyklate weltweit online verkauft. Mit seinem Upcyclingmo- dell will Schillers Team nicht nur Umwelt und Klima retten. Es geht auch um Rendite, Gesellschaft, Fair- ness und Sinn. „Nur wenn Ökologie, Ökonomie, Sozi- ales im Einklang sind, entstehen tragfähige Ge- schäftsmodelle, die planetare Grenzen respektieren und lebenswerte Arbeitsbedingungen für alle Betei- ligten ermöglichen“, so der tatkräftige Gründer. Zur Nachhaltigkeit gehört eben auch die Versöh- nung gegensätzlicher Interessen. Standortpolitik und Fair Trade widersprechen sich ebenso wenig wie Produktivität und begrünte Werksgelände, Energie- intensität und Emissionsreduktion, lokale Wurzeln und globales Denken. Für Dr. Dirk Lau, der als Handelskammer-Abtei- lungsleiter für Klimawende, Energie, Industrie die Materie gut kennt (und ab Seite 38 die Aktivitäten der Handelskammer beschreibt), bedeutet „nachhaltig“ deshalb allgemein, „dass das Handeln den zugrunde liegenden Gegenstand und Rahmen in seiner Sub- stanz nicht verzehrt“. Egal, ob Städte, Staaten, Öko- systeme oder jene Wälder, die Carlowitz ein Jahr vor der ersten Dampfmaschine hegenwollte. Jens Müller-Belau, Geschäftsführer Energy Transition bei Shell Von der Vision zum Projekt. 2800 Referenzen Das individuelle Bau-System Entwurf und Planung Festpreis Fixtermin 40 Jahre Erfahrung Alles aus einer Hand Wir beraten Sie gern persönlich. Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG Ziegeleistraße · 24594 Hohenwestedt Tel. +49 (0) 4871 778-0 Fax +49 (0) 4871 778-105 info@bartram-bausystem.de MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON im Industrie- undGewerbebau WWW.BARTRAM-BAUSYSTEM.DE WWW.HK24.DE BEGRIFFS DEFINITION

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