April/Mai 2022

↑ Konstantin Bark (45) Communications Director Unilever Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden steht für uns an erster Stelle. Deshalb hat Unilever, wo immer möglich, seit Beginn der Pandemie Homeoffice empfohlen. Es war bei uns bereits vorher üblich, in internationalen oder Standort-übergreifenden Teams zusammenzuarbeiten. Die entsprechen- de Technologie war daher bereits eingeführt, der Übergang lief reibungs- los. Dank der rasanten technologischen Entwicklungen können wir zudem unsere digitale oder hybride Zusam- menarbeit stetig optimieren und ausbauen. ↓ Ellen Sennecke (45) Leiterin Kundenservice SIGNAL IDUNA Gruppe Da unsere IT bereits vor Corona auf mobiles Arbeiten ausgelegt war, ist für unsere Kunden kein Unterschied spürbar. Durch digitalisierte Prozesse können wir von zu Hause wie gewohnt telefonieren und schriftliche Kundenanliegen bearbei- ten. Wir haben den kompletten Zugriff auf die Bestandssysteme, die wir zur Bearbei- tung benötigen. Auch untereinander können wir uns über „Skype for Business“ unterstützen. Trotzdem freuen sich alle auf das persönliche Wiedersehen. ← Dr. Annette Hamann (51) CIO Beiersdorf und Geschäftsführerin Beiersdorf Shared Services IT Digitale Zusammenarbeit war bei uns schon vor Corona imAlltag verankert. Als es zumweltweitenWechsel ins Homeoffice kam, haben wir alle mit dem erforderlichen Equipment ausgestattet und die IT-Infrastruktur so aufgerüstet, dass die gewohnte Verbindungsqualität ins Unternehmen erhalten blieb. Flexibles und mobiles Arbeiten sind feste Bestandteile unserer Unternehmens- kultur, und wir machen sehr gute Erfahrungen damit. ← Andrea Soyka (53) Geschäftsführerin steg Hamburg mbH Corona war für uns ein Katalysator für die Digitalisierung. Jetzt sind alle Kolleg:innen technisch top ausgestattet und zu ihren Arbeitszeiten überall gut erreichbar. Bei Einhaltung aller Corona- Auflagen ist uns der persönliche Kontakt ungemein wichtig, daher haben wir zumindest unseren Empfang durchgehend persönlich besetzt gehalten. ↑ Adrian Ulrich (46) Geschäftsführer und Leiter des Geschäftsbereiches Transforma- tion und Recht, Handelskammer Hamburg Natürlich denkt man bei dieser Frage zuerst an unterstützende Technik, in die wir auch investiert haben. Doch wichtiger ist eine der Situation angepasste Organisation. Wir hatten eine gute Ausgangslage, denn klare Regelungen zum mobilen Arbeiten existierten bereits. Wir haben jedoch den Einsatz von Collaboration Tools intensiviert. Nüchtern betrachtet ein Zuge- winn, hatten wir doch gerade mehrfach Workshops auf einem digitalen Whiteboard mit über 100 Teilnehmern, den man so real nicht hätte durchführen können. Hilfreich ist auch die Nutzung einer App, mit der die Mitarbeitenden per Handy über die Büro-Festnetznummer telefonieren können. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen auch in Zeiten von Homeoffice gut erreichbar bleibt? HAMBURGER WIRTSCHAFT 20 FOTOS: ULRICH PERREY, MARC ASMUSSEN, CARINA HAEUSLER, EIKE APPELDORN, UNILEVER NACH GEFRAGT

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