Februar/März 2024
Schulterschluss für den Sport Durch die Olympischen Sommerspiele und die Sommer-Paralympics, die mit Hamburger Beteiligung in Paris stattfinden, rückt der Leistungssport in diesem Jahr noch stärker ins Blickfeld. In der Hansestadt engagiert sich hierfür seit mehr als 20 Jahren eine eigene Stiftung. nicht nur Deutschland, sondern auch ihre Heimat- stadt Hamburg bei den Spielen zu vertreten. „Außerdem lernt man durch die Zugehörigkeit zum TEAM HAMBURG Sportler aus anderen Diszi- plinen kennen“, erzählt Lisa Altenburg, Hamburgs „Sportlerin des Jahres 2022“ und Olympia-Bronze gewinnerin im Feldhockey 2016. „Die Verbundenheit miteinander ist dann auch später im olympischen Dorf eine zusätzliche Motivation.“ Die Athletinnen und Athleten schätzen allerdings auch die Unterstüt- zung aus Hamburgs Wirtschaft. Keine andere Sport- stiftung in Deutschland rekrutiert ihre Fördergelder nahezu ausschließlich durch Sponsorenpakete oder Spenden aus der regionalen Wirtschaft. Die SLH hat sich dafür seit vorletztem Jahr in der Vermarktung vollkommen neu aufgestellt. „Wir haben Mitte 2023 damit angefangen, als Kampagne für die Unterstützung von Hamburgs Olympia-Hoffnungen den Schulterschluss der Ham- burger Wirtschaft für den Sport zu propagieren“, sagt Stiftungsgeschäftsführer Alexander Harms. „Und wir sind sehr stolz darauf, dass seither unter anderem so renommierte Hamburger Unternehmen D ie „Stiftung Leistungssport Hamburg“ (SLH) wurde im Jahr 2002 von der Handelskammer und der Stadt gemeinsam ins Leben gerufen –mit demZiel, den Leistungssport inHamburg nach- haltig zu unterstützen. Dieser stellt mit den an Elbe und Alster veranstalteten nationalen und inter nationalen Events auch einen erheblichen Wirt- schaftsfaktor dar. Die Sporttreibenden werden von der SLH im TEAM HAMBURG organisiert. Zurzeit sind es 73 in- klusive vielversprechender Nachwuchskader, die finanziell gefördert und, mit Blick auf ihre spätere zweite Karriere, gut mit Unternehmen und einfluss- reichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik vernetzt werden. Die Zugehörigkeit zum TEAM HAMBURG verstärkt bei den Beteiligten das Gefühl, Hockeyspielerin Lisa Altenburg bei der „Hamburger Sportgala“ im vergangenen Jahr Man lernt durch die Zugehörigkeit zum TEAM HAMBURG Sportler aus anderen Disziplinen kennen. LISA ALTENBURG HAMBURGER-WIRTSCHAFT.DE 18 FOTOS: WITTERS SPORTFOTOGRAFIE
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