Februar/März 2021

HAMBURGER WIRTSCHAFT 32 Die Innovationsmetropole Hamburg ist ein gutes Pflaster für kreative, wandelbare, zukunftsfähige Unternehmen. Und das liegt nicht nur am lebenswerten Standort. Eine Spurensuche auf demWeg der Innovation. STANDORT VORTEIL W enn von Ökosystemen die Rede ist, den- ken viele an Feld, Wald oder Wiesen, an das Zusammenleben von Pflanzen und Tieren in der Natur. Weit weniger schnell dürfte den meisten daher eines durch den Kopf gehen, das Un- ternehmen fit für die Zukunft macht. Es nennt sich Innovationsökosystem, und „es bietet den Akteuren ausWissenschaft undWirtschaft – sowohl den etabl- ierten als auch den jungen Unternehmen – die Mög- lichkeit, eng miteinander zu arbeiten und Innovatio- nen anzustoßen“, so Katharina Keienburg von der In- novations Kontakt Stelle Hamburg (IKS). Das Zusammenspiel aller Kräfte, gelebte Koope- ration und eine dichte Vernetzung sind die Voraus- setzungen für den Fortschritt. Und das unterneh- merische Ökosystem der Hansestadt hält für Be- triebe jeder Art ein reichhaltiges Repertoire an Möglichkeiten zur Entwicklung neuer Dienstleis- tungen und Produkte bereit. Paul Elsholz, Leiter des Innovations- und Patent-Centrums (IPC) bei der Handelskammer und zuständig für die Schnittstel- len von Wirtschaft und Wissenschaft, sieht acht Cluster, die Hamburg zum perfekten Innovations­ standort machen – „von Life-Science über die Luft- Anspruchsvolles Zukunftsprojekt: Für die Science City Hamburg-Bahrenfeld sind auch 2500Wohnungen geplant

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