DEZEMBER 2025/JANUAR 2026

TORSTEN MEISE The Embassies 45 individuell ein- gerichtete Woh- nungen, voll möb- liert und offen für individuelle Ge- staltung, bietet das Projekt „The Embassies“ im komplett sanier- ten historischen „Hindenburg- haus“. Das exklu- sive Wohnhaus für ältere Perso- nen soll ein Ort des Austausches und der Kommu- nikation in bester innenstädtischer Lage sein. www. theembassies. com/de/hamburg Das am Großen Burstah im histori- schen „Hindenburg- haus“ (re.) eröffnete Wohnprojekt „The Embassies“ bietet nicht nur private Apartments, sondern auch gemeinschaft- lich genutzte Räume wie den sogenannten „Living Room“ (unten). die Infrastruktur, in die Barrierefreiheit, eine gestei- gerte internationale Sichtbarkeit für Touristen wie Fachkräfte – es gibt kein Projekt, das auf so viele Handlungsfelder unserer ,Hamburg-2040’-Strategie einzahlt, wie die Ausrichtung der Spiele.“ So erhielte die für die 2040er-Jahre projektierte „Science City Bahrenfeld“ eine Art „Kick-Start“, indem sie zunächst als Olympisches Dorf dienen würde. „Die meisten Sportevents fänden in einemRadius von acht Kilometern rund um die zentralen Sportstätten statt“, so Henze. Es würde zudem nichts ausschließlich für die Spiele gebaut. Aus dem gescheiterten Olym- pia-Referendum von 2015 und an- deren Erfahrungen der Vergangen- heit ist auch klar: Der Fokus muss darauf liegen, die Bevölkerung nicht nur zu begeistern, sondern auch einzubeziehen. „Es braucht am Anfang eine gute Phase Null, die alle gesellschaftlichen Grup- pen und späteren Akteure mit- nimmt“, hat Rainer Nagel aus dem Erfolg der HafenCity und anderen Projekten gelernt. „Und es braucht eine bildhafte Vision, die über viele Jahre und Legis- laturperioden trägt.“ Stadtentwicklungsprojekte seien keine Schnellschüsse, „es braucht einen langen Atem und große Beharrlichkeit auf hohem baukultu- rellemNiveau“. möchten. Die Idee ist eine Art „Wohnzimmer“ in der City für Gleichgesinnte. Morgenstern ver- spricht sich „eines der spannends- ten Netzwerke der Stadt“, wenn Bewohner, Clubmitglieder und Gäste im Rahmen der regelmäßig geplanten Veranstaltungen im Haus zu- sammenkommen. Dass zudem ein Café mit Concept- Store auch ein öffentliches Angebot beinhaltet, sei es- senziell. „Wirwollen keine ‚GatedCommunity‘.“ Die gestiegene Sichtbarkeit und Attraktivität Hamburgs wird im kommenden Jahr noch auf einer anderenEbene von Bedeutung sein: bei der Be- werbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044. Hamburg konkurriert hier mit drei weiteren deutschen Bewerbern: Berlin, München und der Rhein-Ruhr-Region. Am 31. Mai werden die Bür­ gerinnen und Bürger der Stadt zu- nächst in einem Referendum dar- über abstimmen, ob sichHamburg überhaupt bewerben soll. „Wir werden auf jeden Fall dabei unterstützen, die Ham- burgerinnen und Hamburger von Olympia zu über- zeugen“, sagt Dr. Philipp Henze, Leiter des Handelskammer-Bereichs „LebenswerteMetropole“. „Denn: Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg können zum Katalysator für die gesamte Standortentwicklung werden. Ob Investitionen in Dr. Philipp Henze, Leiter des Handels- kammer-Geschäftsbereichs „Lebens- werte Metropole“ HAMBURGER-WIRTSCHAFT.DE 40 FOTOS: THE EMBASSIES, ULRICH PERREY RÜCKSCHAU / AUSBLICK STADTENTWICKLUNG oder online über shop.szene-hamburg.com DIE BESTEN RESTAURANTS DER STADT AUFGEBRÜHT Feines Frühstück und die besten Röstereien AUSGECHECKT Testsieger, Newcomer und kulinarische Geheimtipps ABGERÄUMT Gala: Hamburgs Preisträger beimGenuss-Michel 2025 ISBN978-3-911219-16-7 SPEZIALNR.6 2026 |€12,50 4 193232 312501 06 IM HANDEL JETZT NEU!

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