Dezember 2022/Januar 2023

IPC-Berater Dr. Wulf-Erich Damrau Appähnlich sind. Immerwieder recherchiertDamrau, obKonkurrenten eine Patentierung torpedieren könn- ten. „Das hat er sehr gewissenhaft gemacht, sodass wir uns amEnde sicher seinkonnten, dass unseremPatent nichtsmehr imWege steht“, berichtet Scheurer. Clear Sea ist ein typisches Beispiel für Betreu- ungsprozesse, wie sie das IPC immer wieder durch- führt. Meist sind es Gründende, die das IPC kontaktie- ren, denn sie kommen oft zum erstenMal mit Schutz- rechten in Berührung. Zu Beginn steht besonders die Marke im Vordergrund, also der geplante Firmen- name. Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) prüft nicht, ob es bereits identische oder ähnliche Einträge gibt, und Inhaber älterer Marken könnten nachder EintragungWiderspruch einlegen. Die Beratung beim IPC kann auch vor klassischen Anfängerfehlern schützen. Wulf-Erich Damrau hat schon viel erlebt. Facebook-Posts zum Beispiel, in de- nen das Patent vor dessen Anmeldung angepriesen wurden. Oder auch Gründende, die beim Kegelabend mit Bekannten ihre Idee ausge- plaudert haben. Das sei gefähr- lich, so Damrau: „Solange das Patent nicht angemeldet ist, gilt: Nicht darüber reden!“ Weil es mit dem DPMA kooperiert, ist das IPC zudem eine Annahmestelle für Pa- tente. Das kann einVorteil sein, da es das wichtige Eingangs- datum selbst vergibt und das Patent damit seinen gültigen Stempel bereits erhält, bevor es das Amt in München per Post erreicht. „Wenn es schnell gehen muss“, weiß Damrau zu berichten, „kann das entscheidend sein.“ Wie wichtig dieses Angebot insgesamt ist, zeigen empirische Un- tersuchungen. Erfolgreiches Schutzrechtmanage- ment steigert nachweislich den unternehmerischen Erfolg, weil Konkurrenz Technologien nicht einfach kopierendarf. Inzwischen gibt es auch „Clear Sea Foods“, eine der ersten App-Plattformen im Fisch-Business. Vor vier Monaten hat das Unternehmen seine neue Tech- nologie zumPatent angemeldet. Sie ähnelt der Musik- erkennungs-App „Shazam“, nur für Fisch. Sogar Bran- chengrößenwie die Rud. KanzowGmbH&Co. KGund die Hamburger Feinfrost GmbH haben bereits die Zu- sammenarbeit aufgenommen, um für mehr Qualität, Nachhaltigkeit und Ressourcen-Optimierung in der Branche zu sorgen. Papierwüsten bei Bestellungen sind bei Seafood-Importeurenheute passé. WYN MATTHIESEN OBSTKORB-HAMBURG DIE REICHHALTIGE VITAMINLIEFERUNG – MARKTFRISCH INS BÜRO Wir liefern unsere marktfrischen Obstkörbe mit einer bunten und vielseitigen Mischung aus regionalen und überregionalen Früchten direkt in Ihr Büro. Im Großraum Hamburg ist die Frischelieferung kostenlos und der gewünschte Liefertag nach Bedarf frei wählbar. DER GESUNDE SNACK FÜR ZWISCHENDURCH! DER VITAMINREICHE FRISCHE-LIEFERSERVICE FÜR IHR BÜRO Telefon (04181) 21 06 727 I Mobil (0171) 485 23 23 info@obstkorb-hamburg.de I www.obstkorb-hamburg.de SCHUTZRECHT MANAGEMENT WWW.HK24.DE

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI2ODAz