OKTOBER/NOVEMBER 2024

Smarte Start-up-Metropole Hamburg gehört bei Firmengründungen im deutschen Städteranking zu den Top drei. Neben vielen Vorteilen in der Hansestadt gibt es aber auch Kritik und Luft nach oben. Hamburg zieht Fachkräfte aus der ganzen Welt an. Allein bei Infinite Roots arbeiten Menschen aus fast 30 Nationen. Luftfahrt über Erneuerbare Energien und Life Science bis hin zu Medien- und Kreativwirtschaft reichen, sowie zahlreiche Unterstützungsangebote rund umdie Unternehmensgründung. Platz drei im Städteranking Wie viele Start-ups es aktuell in der Hansestadt gibt, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Das liegt unter anderem daran, dass es keine durchweg einheitliche Definition des Begriffes „Start-up“ gibt (siehe Rand- spalte). „Die beste Datenquelle für Hamburg hat die ‚Startup City Hamburg‘-Plattformvon der HIWHam- burg Invest Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH“, erklärt Axel Hoops, Leiter der Handelskam- mer-Abteilung „Gründung, Förderung und Finanz- markt“. „Diese zählt durch eine Schnittstelle mit der Datenplattform ‚Dealroom‘ 1506 Start-ups in der A pps, die Kindern dabei helfen, Lesen zu ler- nen, umweltfreundliche Tüten-Alternativen aus Pflanzenresten, eine Software, die berechnet, wie Bauteile kostengünstiger denn je her- gestellt werden können: Aus den innovativen Ideen enthusiastischer Hamburger Gründer und Grün­ derinnen entstehen jedes Jahr smarte Unterneh- men, die die Welt einfacher, effizienter und lebens- wertermachen. Die zweitgrößte Stadt Deutschlands bietet Start- ups, die mit ihren Innovationen neue oder noch gar nicht existierende Märkte erobern wollen, eine he­ rausragende Infrastruktur. Dazu gehört vor allem ihr dichtes Netz aus Hubs (Gründerplattformen), Inno- vationsparks, wissenschaftlichen Forschungsein- richtungen und global erfolgreichen Betrieben. Hinzu kommen neun Cluster-Initiativen, die von HAMBURGER-WIRTSCHAFT.DE 34 GRÜNDUNGS STANDORT

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