OKTOBER/NOVEMBER 2024

„Referenten-Summit“ (v. li.): Prof. Dr. Tilo Böhmann (Vizepräsident der Universität Hamburg und Vorstandsmitglied ThIS!), Jörn Schüßler (Handelskammer), Alois Krtil (ARIC), Michael Koch (Director AI bei Lufthansa Industry Solutions), Anke Nehrenberg (CEO bergan GmbH), Mirko Gontek (Principal Netlight), Christian Märkel (Senior Economist Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH), Kathrin Haug (Handelskammer-Vizepräses) und Prof. Dr.-Ing. Sebastian Gerling LL.M. (Chief Digital Officer der Universität Hamburg) ERIC LEIMANN & Digitale Transformation und Geschäftsführerin der bergan GmbH. „KI ist Digitalisierung auf Speed: Daten treiben Digitalisierung, KI schafft Innovation. Rein effizienzgetriebene Organisationsstrukturen brauchen crossfunktionale, interdisziplinäre Teams, die zusammendaran arbeiten.“ Bevor jedoch Handlungsstrategien wie diese greifen, müssen noch viele Kleinunternehmer, Mittelständler und auch große Firmen an die Grundprin- zipiender Technikherangeführtwerden. ChristianMärkel, Senior Economist beim Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikations- dienste,warb fürdasAngebot desMittelstand-Digital ZentrumsHamburg, das in Sachen KI-Readiness berät. Ein erster Schritt zur Nutzung von KI-Technik sei allerdings das Erfassen und Bereitstellen von Daten, denn diese seien das Futter einer jedenKI-Anwendung. Noch eine Schwelle niedriger dürfte der KI-Einstieg über das von der Uni- versität Hamburg und Partnern beim KI Summit vorgestellte Projekt „HHAI Score“ sein. Ziel der Initiative ist es,möglichst vieleUnternehmen inHamburg zumMitmachen zu bewegen, um die eigenen Mitarbeitenden in die Welt der KI und ihrer aktuellen und künftigen Anwendungen einzuführen (interes- sierteUnternehmenkönnen sichunter www.hhai-score.de eintragen). In drei „Breakout-Sessions“ durfte man sich alternativ den KI-Aufgaben „Verstehen“, „Anwenden“ und „Entwickeln“ nähern. Dabei warb Aleksander Fegl, CEOderAilioGmbH, dieFirmenbei KI-Projektenberät, für eineStrategie des Ausprobierens und nicht des ewigen Planens: „90 Prozent der Erkennt- nisse kommen erst dann, wennman anfängt,mit Daten zu arbeiten. Zwei Tage mit denDatenzuarbeiten, ist besser, als zwei Jahre darüber zu reden.“ „Wir müssen jetzt endlich ernst machen mit KI“, forderte Prof. Dr. Tilo Böhmann, Vizepräsident der Universität Hamburg und Vorstandsmitglied des Hamburger Digitalvereins „The Interface Society“ (ThIS!) hingegen in sei- ner Rede. „Das ewige Herumspielen ist nicht die Lösung. Damit das gelingt, sindKompetenzen imUmgangmit generativer KI entscheidend.“ Als Fazit des KI Summit Hamburg blieb sozusagen eine dialektische Bot- schaft: Wir müssen viel lernen in Sachen Künstlicher Intelligenz, um unsere Unternehmen für die Zukunft fit zumachen. Anwendungen, die konkret wei- terhelfen, erhält man aber erst, wenn man aktiv wird und zumindest schon einmal Daten sammelt, um sie baldmöglichst an selbstlernenden Systemen auszuprobieren. Von der Vision zum Projekt. 3000 Referenzen Wir beraten Sie gern persönlich. Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG Ziegeleistraße · 24594 Hohenwestedt Tel. +49 (0) 4871 778-0 Fax +49 (0) 4871 778-105 Mail info@bartram-bau.de MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON im Industrie- undGewerbebau WWW. BARTRAM- BAU.DE über Das individuelle Bau-System Entwurf und Planung Eigenes Fertigteilwerk Festpreis Fixtermin 50 Jahre Erfahrung Alles aus einer Hand WWW.HK24.DE

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI2ODAz