Oktober 2019

HAMBURGER WIRTSCHAFT 32 Glücklicherweise gibt es inHamburg viele Un- ternehmen, die sich zu Interessengemeinschaften zusammenschließen, um sich für ihren Stadtteil zu engagieren. In der Innenstadt, in Wandsbek und in Harburg haben sie im Rahmen von Busi- ness Improvement Districts (BIDs) auch mit eige- nen Mitteln die Neugestaltung des öffentlichen Raums finanziert. Das allein reicht aber nicht aus. Die Initiative City Wandsbek e.V. etwa will das gastronomische Angebot erweitern und den Wochenmarkt auf- werten. Holger Gnekow, der Vorsitzende von City Wandsbek e. V., möchte außerdem mehr junge Menschen gewinnen. Seine Idee ist es, gemeinsam mit Schülerunternehmen neue Freizeit- und Sozi- alangebote für den Stadtteil zu entwickeln. „Für den Street FoodMarket sind viele junge Menschen nach Wandsbek gekommen“, sagt Gnekow. Diese und andere Ideen entstanden bei einem „Think Tank“, zu demCityWandsbek e.V. schonmehrfach eingeladen hat. Eine solche Initiative wünscht sich Britta Mohr-Rothe auch für Altona. „Wir haben eine sehr engagierte Interessengemeinschaft in der Großen Bergstraße. Eine tolle Weiterentwicklung wäre ein Citymanagement für Altona“, sagt die Filial- geschäftsführerin des IKEA-Einrichtungshauses. Ein professionelles Citymanagement könne sämt- Wandsbek hat bereits vieles zu bieten – und die Unternehmer vor Ort engagieren sich für ihr Viertel

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