August/September 2024
Informationen zu den Fördermitteln der Bundesagen- tur für Arbeit finden Sie unter www.t1p.de/foer derung-ba (Über - blick zur Förde- rung von Weiter- bildungen: www. t1p.de/qcg-kurz ). Weitere Förderun- gen, etwa nach dem Hamburger Modell, sind unter www.t1p.de/ foerderung-hh-jc aufgelistet. Die Seite www.t1p.de/ budget-fa infor- miert zum Budget für Arbeit. FELIX SCHOEN Sprachförderung erfolgen, die unmittelbar auf den all- gemeinsprachlichen Integrationskursenaufbaut.“ Unternehmen und ihre neuen Mitarbeitenden können dabei insbesondere von den Job-Berufs- sprachkursen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge profitieren, die relevante Sprachkennt- nisse für den konkreten Arbeitsalltag vermitteln und engmit den Betrieben abgestimmt werden. Wer Arbeitslose oder -suchende (auch Geflüch- tete) einstellt, die anfangs voraussichtlich weniger Leistung als üblich erbringen, kann bei der Arbeits- agentur oder dem Jobcenter zudem einen Eingliede- rungszuschuss beantragen. Dabei werden bis zu zwölf Monate lang maximal 50 Prozent des Gehaltes übernommen. Voraussetzung ist, dass die Teilneh- menden aus persönlichen Gründen (etwa wegen län- gerer Arbeitslosigkeit) nur schwer vermittelbar sind und nach dem Ende der Förderung mindestens die gleiche Zeit weiterbeschäftigt werden. Das „Hamburger Modell zur Beschäftigungsför- derung“ wiederum unterstützt besonders schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose. Bei einer Vollzeit- tätigkeit ab 35 Stunden erhalten diese und die ein- stellenden Unternehmen jeweils bis zu zwölf Monate lang 400 Euro Zuschussmonatlich. Bei einer Neuein- stellung lässt sich zudem ein Qualifizierungszu- schuss von bis zu 2000 Euro beantragen. Die Einstellung von werkstattberechtigten Men- schen mit Behinderung schließlich wird durch das 2018 eingeführte „Budget für Arbeit“ gefördert – vor- ausgesetzt, sie werden tariflich oder ortsüblich ent- lohnt. Die Unternehmen erhalten dabei einen dauer- haften Lohnkostenzuschuss von bis zu 75 Prozent des Arbeitsentgelts. Das staatliche Angebot an Förderungen ist also breit gestreut – und es macht sich bezahlt, sie imEin- zelnen zu studieren und zu nutzen. Aber natürlich erfordert etwa die Einstellung vonMenschenmit be- schränkten deutschen Sprachkenntnissen oder ge- ringen Qualifikationen von Unternehmen auch eini- ges Engagement. „Die Investitionen können lohnen, wenn durch die intensive Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen – am besten gemeinsam mit den Be- standmitarbeitern – ein Wir-Gefühl und eine Ver- bundenheit zumArbeitgeber entsteht“, betont Stefa- nie Gotthardt. „Beide Seitenmüssenwollen.“ b y D a n i e l T h o m p s o n DINING ROOM CATERING BUFFETS F INGERFOOD HAPP I T I ZER MENUS FLYING BUFFET KANT INENESSEN SERVICEKRÄFTE KÖCHE EQUI PMENT GLÄSER GESCHIRR VON 10 - 4 . 500 GÄSTE www.TheDiningRooM.de Hamburg und Umgebung events@TheDiningRoom.de . Wir Freuen uns auf Sie! STAATLICHE HILFEN
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