August/September 2022

Doris Lindner, Inhaberin von lindnerteam ERIC LEIMANN redaktion@hamburger-wirtschaft.de Büro stammen von HamburgerWochenmärkten und konzentrieren sich auf regionale Produkte aus dem Hamburger Umland. Auch Kaffee und Tee beziehe ich von Röstereien undHändlern hier vor Ort.“ Mittel aus verschiedenen Töpfen Im Rahmen des Programms Hamburg Digital hat Lindner zudem 30 Prozent Fördermittel für ihr Tool circalind be- antragt – und erhalten. Dieses digitale Werkzeug soll Entscheider in Unter- nehmen, Institutionen und Organisati- onen zum Beispiel dabei unterstützen, eine ressourcenschonende Arbeitskul- tur zu fördern oder den CO2-Ausstoß durch die Reduzierung der Geschäfts- reisen zu senken. Rund 700 Hamburger Unterneh- men lassen sich pro Jahr von den Um- weltberatern der Handelskammer coa- chen. Das kostenlose Angebot informiert übrigens nicht nur über Fördertöpfe aus Landesmitteln, son- dern je nach Kundenprojekt auch zu Bundesmitteln, wie sie beispielsweise das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) vergibt. In selte- nen Fällen, die allerdings meist größere Betriebe be- treffen, kommen auch EU-Mittel infrage. Teilweise lassen sich sogarMittel kombinieren, auchwenn dies nicht auf den ersten Blickmöglich erscheint. Dank ihres 360-Grad-Blickes über sämtliche För- dertöpfe sind die HK-Umweltberater jedenfalls her- vorragende erste Ansprechpartner für Hamburger Unternehmen, die sich für Fragen der Nachhaltigkeit interessieren. Am unkompliziertesten hilft die Stadt Am leichtesten und unkompliziertesten, so die Er- fahrung der Beratungsfachleute, lassen sich meist Landesmittel organisieren. Diese vergibt die Ham- burgische Investitions- und Förderbank (IFB). Da es auch hier sehr unterschiedliche För- dertöpfe gibt, beraten auch die Förder- lotsen des landeseigenen Kreditinsti- tuts kostenlos (siehe Infospalte links). Dabei geben sie übrigens auch Empfeh- lungen zu weiteren Landes-, Bundes- oder EU-Programmen. Wer in den heutigen Zeiten teurer und knapp werdender Ressourcen noch nicht genau weiß, wie er oder sie den eigenen Betrieb nachhaltiger und energieeffizienter gestalten kann, fin- det über die Beratungsangebote der Handelskammer und der IFB einen Einstieg. Darüber hinaus vermittelt die Kammer Termine für die Energieberatung Mittel- stand des BAFA. Dabei rechnen Energiefachleute auf die Kilowattstunde genau aus, welche Einsparmög- lichkeiten es imBetrieb geben könnte. Dank solcher und ähnlicher Aktivitäten gehören inzwischen 1550 Betriebe zur UmweltPartnerschaft Hamburg. So wie Doris Lindner und ihre Unterneh- mensberatung, die mit ihrem neuen Umweltzertifi- kat gegenüber den Kunden bestens aufgestellt ist – und Nachhaltigkeit in der Praxis lebt. Design - Bau - Service Gewerbeimmobilien System mit GOLDBECK Niederlassung Hamburg Fuhlsbüttler Straße 29a, 22305 Hamburg Tel. +49 40 713761-0, hamburg@goldbeck.de building excellence goldbeck.de UMWELT BERATUNG

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