August / September 2020
WWW.HK24.DE BIRGIT REUTHER redaktion@hamburger-wirtschaft.de ger Konjunkturprogramm für die Musikwirtschaft auf den Weg zu bringen. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ sollen Unternehmen finanzielle Un- terstützung für Projekte und Geschäftsideen erhal- ten, etwa der durch Corona stark eingebrochene Veranstaltungsbereich. „Hierzu befinden wir uns in enger Abstimmung mit der IHM, um das Konjunk- turpaket des Bundes in Hamburg passgenau zu er- gänzen“, erklärt Kultursenator Carsten Brosda. Seit Jahren arbeitet die IHMengmit Politik und Verwaltung zusammen. 2019 und 2020 investierte die Stadt unter anderem 75000 Euro pro Jahr in Vernetzungs- und Internationalisierungsprojekte des Lobbyverbands. Der Ausbau dieser Aktivitäten gehört ebenso zu den Forderungen von „Hamburg Music 2030“ wie ein Weiterbildungszentrum und ein Fonds für Musikjournalismus. Zudem möchte die IHM ein „Musikstadt-Narrativ“ entwickeln: So- wohl Leuchttürme wie das Reeperbahn Festival als auch die vielen kleineren Angebote von Konzertrei- hen bis zu Konferenzen sollen in einer kommunika- tivenLeitlinie gebündelt werden, umdieMusikstadt besser zu vermarkten. Dieses Potenzial sieht die IHM aber auch be- droht: „Raummangel, Neubau statt Umnutzung, ra- sant steigende Mieten und Nachverdichtung wer- den zur großen Gefahr für das musik- und kreativ- wirtschaftliche Ökosystem.“ Konkret fordert die IHM, Freiräume zu schaffen, etwa ein Musikwirt- schaftszentrum im alten Postgebäude in Altona- Diebsteich. Damit Hamburg weiterhin gut klingt. Weitere Informationen und Kontakt www.isceducation.de Telefon: 04101 - 80503-00 International School Campus The International School for the metropolitan area of Hamburg IB WORLD SCHOOL NEU: IB Diploma Programm Jgst. 11 & 12 Wir stimmen uns eng mit der IHM ab, um das Konjunktur- paket des Bundes zu ergänzen. CARSTEN BROSDA
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