August 2018

FOTOS: ROLAND MAGUNIA, ANDREA LANG Von der Vision zum Projekt. 2800 Referenzen Das individuelle Bau-System Entwurf und Planung Festpreis Fixtermin 40 Jahre Erfahrung Alles aus einer Hand Wir beraten Sie gern persönlich. Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG Ziegeleistraße · 24594 Hohenwestedt Tel. +49 (0) 4871 778-0 Fax +49 (0) 4871 778-105 info@bartram-bausystem.de MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON im Industrie- undGewerbebau WWW.BARTRAM-BAUSYSTEM.DE unsere Schreibgeräte und unsere Lederwa­ ren“, sagt Montblanc-Geschäftsführer Oliver Gößler. Montblanc ist inChina längst breit vertreten, seit zwei Jahren auch mit einer eigenen Website, über die Kostbar­ keiten von Montblanc online bestellt wer­ den können. „Wir haben grundsätzlich gute Erfah­ rungen mit unseren Aktivitäten in China gemacht“, erläutert Gößler, betont aber, dass die Chinesen aus Angst vor Plagiaten Produkte vorzugsweise eher da kaufen, wo sie produziert werden. Deshalb ist dieMa­ nufaktur von Montblanc in Hamburg ein beliebtes Ziel chinesischer Touristen und Geschäftsleute. Interessante Zielpunkte für chinesi­ sche Gäste sind auch die Geschäfte von Wempe, wo vor allemmechanische Uhren der bekanntenMarken nachgefragt werden. Und das nicht nur, weil diese wegen der Rückerstattung der Umsatzsteuer bei der Abreise („Tax free“) vergleichsweise günstig sind. „Die chinesischen Kunden kaufen hier ein, weil sie ein großes Vertrauen zu den hiesigen Juwelieren haben. Sie wollen sichergehen, keine Fälschungen zu erwer­ ben“, weiß Phillip Klinkow. Er ist Geschäftsführer der Wempe-Fi­ liale in der Mönckebergstraße, zu deren Stammpersonal auch eine chinesische Mitarbeiterin gehört. Bei Wempe sind ebenfalls alle Zahlungsartenmöglich, auch via Alipay und mit der Karte von China UnionPay, der in China am weitesten ver­ breiteten Kreditkarte. Es gibt bereits etliche Unternehmen, die in China über eigene Plattformen oder Online-Marktplätze wie TMall oder JD.com ihre Produkte verkaufen. Otto und Beiers­ dorf gehören dazu. Online-Shops in China betreiben auch dmund Rossmann. Deren Geschäfte werden in Hamburg ebenfalls häufig von chinesischen Touristen ange­ steuert, wegenOriginalware wieMilchpul­ ver, Nahrungsergänzungsmitteln oder Kosmetika. „LangeWartezeiten bei Beratung und Bezahlung, bereits fertig verpackte Schach­ teln, deren Inhalt nicht überprüft werden kann, und das Ladies-First-Prinzip kom­ men bei chinesischen Touristen übrigens nicht gut an“, sagt City-Managerin Brigitte Engler. Über sie ist die Broschüre „Shoppen auf chinesisch“ erhältlich, die die Handels­ kammer und das City Management Ham­ burg herausgegeben haben. Die Broschüre enthält viele Tipps für den Umgang mit chinesischen Kunden. So wird empfohlen, chinesische Produktbeschreibungen be­ reitzuhalten, dieHierarchie innerhalb einer Gruppe zu beachten, Musterpackungen zu öffnen und Erfrischungen bereitzuhalten. Wichtig auch: kostenloses WLAN. Chan Sidki-Lundius redaktion@hamburger-wirtschaft.de Telefon 36138-563 Voraussichtlich am 29./30. November organisiert die Handelskammer die hoch- rangige internationale Konferenz „Ham- burg Summit: China meets Europe“. Mehr Informationen unter www.hamburg-sum- mit.com oder bei Twitter unter Hashtag „hamburgsummit18“. Länderinformationen der Handelskammer zu China finden Sie unter www.hk24.de/china Veranstaltung Souvenirs? Aber bitte mit Qualität! Nga Kim Chang und Zhu Fanggiu in der Elbe Boutique

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