APRIL/MAI 2025
↑ Dr. Florian H. H. Brill (47) Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Brill + Partner GmbH Institut für Hygiene und Mikrobiologie Wir müssen bei politischen Entscheidungen die Bedürfnisse der Wirtschaft stärker als bisher gewich- ten, um eine hanseatische Ermöglichungskultur zu etablieren. Am wichtigsten sind kraftvolle Impulse für eine verbesserte Förderung von Innovationen und Technologietransfer aus der Wissenschaft, um Zukunftsbranchen wie die Gesundheitswirtschaft als Innovations-, Job- und Wachstumsmotor zu etablieren. ↓ Kerstin Huttanus (59) Center Managerin Tibarg Center EVG, Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft für Geschäfts- und Freizeitzentren mbH Ich wünsche mir nach den Wahlen vom Hamburger Senat eine entschlossene Entlastung der Unternehmen durch weniger Bürokratie. Weniger Vorgaben, kürzere Genehmigungszeiten und ein effizienterer Verwaltungs- apparat würden den Standort stärken, Innovation fördern und den wirtschaftlichen Alltag spürbar erleichtern. Hamburg braucht mehr Pragmatismus und weniger „Papierkram“. ← Arnold G. Mergell (55) Geschäftsführer HOBUM Oleochemicals GmbH Als mittelständisches Industrieunternehmen erwarten wir vom neuen Hamburger Senat erstens eine aktive Beteiligung an der durch Berlin und Brüssel angekündigten Entbürokratisierung. Zum Beispiel durch die Digitalisierung von Genehmigungs- und Zollverfahren. Zweitens erwarten wir Investitionen in Infrastruktur und Verkehrswege inklusive einem klaren Bekenntnis zur A26 und zur A26 Ost sowie, drittens, die weitere Förderung der Wasserstoffwirtschaft, um Hamburg als den Wasserstoff-Hub in Europa zu positionieren. Was erwarten Sie vom neuen Senat für die Hamburger Wirtschaft? HAMBURGER-WIRTSCHAFT.DE 20 FOTOS: ULRICH PERREY, HOBUM, XPERIENTS, ANDREAS MUHME, DIALOGHAUS HAMBURG NACH GEFRAGT
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