APRIL/MAI 2021

FOTO KERSTIN BITTNER Tankdenkmal Nach demZweitenWeltkrieg war gut die Hälfte aller Hamburger Wohnun- gen vernichtet oder unbewohnbar, Zehntau- sende lebten in Nissenhütten – oder wurden per Wohnraumbewirtschaftungsgesetz in „unter- belegte“ Wohnungen eingewiesen. Bauen war die Devise – und eines der Großprojekte waren die von 1946 bis 1956 errichteten zwölf Hochhäuser im zerstörten Grindelviertel. Seit 2000 steht das Ensemble unter Denkmalschutz – darunter auch diese prächtige Tankstelle von 1953, die in den letzten Jahren einen Blumenladen beherbergte.

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