April/Mai 2022

Onlinehandel: Snocks-Macher Kliesch über verborgene Potenziale Alles begann 2016 mit der Idee, Socken aus Asien gewinnbringend auf Amazon zu verkaufen. Snocks-Mitgründer Johannes Kliesch brach kurzerhand das Wirtschaftsstudium ab, um sich voll und ganz auf das eigene Business zu konzentrieren. Heute ist Snocks ein beliebtes Modelabel und vertreibt seine Produkte im eigenen Onlineshop. “Seit- dem läuft es sehr gut”, sagt Kliesch. Doch wie jedes schnell skalierende Unternehmen kämpfte auch Snocks mit Wachstumsschmerzen. Und die lasteten vorrangig auf der Finanzabteilung. Mit steigendem Wachstum tätigten immer mehr Mitarbeiter Ausgaben – für neue Ware, IT-Ausstattung und natürlich Marketing. Schnell summier- ten sich Tausende Transaktionen pro Monat und immer häufiger blieb die Frage nach der entsprechenden Kosten- stelle der zahlreichen Ausgaben offen. Ganz zu schweigen vom Verbleib der entsprechenden Belege. “Es war die Suche nach der Nadel im Heuhaufen”, sagt Kliesch heute. “Das reinste Chaos.” Unterstützung kam im Jahr 2019, als Snocks sich mit Rehan Choudhry einen erfahrenen Head of Finance ins Boot holte. Choudhrys erste Monate bei Snocks waren davon geprägt, Belege herauszusuchen, Ausgaben der Vergan- genheit zu klären und die Abschlüsse sauber aufzubereiten. “Für meinen ersten Jahresabschluss bei Snocks hat mir der Steuerberater ganze zehn DIN-A4-Seiten mit fehlenden Belegen in die Hand gedrückt”, erinnert sich Choudhry. Ein Schmerzpunkt, den er schnellstmöglich beheben wollte, um Snocks Finanzabteilung für die Zukunft aufzustellen. Das Finanzteam um Choudhry ersetzte die papierlastigen Prozesse durch eine digitale Ausgabenlösung. Seither tätigen Mitarbeiter geschäftsrelevante Ausgaben mit eigenen, modernen Firmenkarten, die verbunden mit einer Online- plattform Überblick ins Ausgabenman- agement bringen. “Der Aufwand, den wir dadurch sparen, ist enorm. Wir haben wirklich nur eine Person für die Buchhaltung”, resümiert Choudhry. “Obwohl wir inzwischen bis zu 6.000 Transaktionen pro Monat haben. Ohne ein digitales Ausgaben- management bräuchten wir mindestens E-Commerce in Deutschland boomt. Davon profitiert auch das Mannheimer Modelabel Snocks, das mit zweistelligen Millionenumsätzen in nur sechs Jahren seine Umsätze vervielfacht hat. Mitgründer und Geschäƒsführer Johannes Kliesch verrät, wie Onlinehändler dem We…bewerb heute den entscheidenden Schri… voraus sind. zwei oder drei Leute, um alle Belege zu erfassen und für die Buchung vorzukon- tieren. Die gewonnene Zeit nutzen wir jetzt, um uns noch stärker auf unser Wachstum zu fokussieren.” Am Ende gehe der Nutzwert weit über reine Effizienz hinaus, sagt auch Geschäftsführer Kliesch. “Wir haben mit den Kreditkarten von Moss die Wir haben nur eine Person für die Buchhaltung, obwohl wir bis zu 6.000 Transaktionen pro Monat haben. — Rehan Choudry, Head of Finance von Snocks Interessierte Leserinnen und Leser erhalten ein besonderes Angebot und testen Moss zwei Monate kostenlos. Mehr Informationen unter getmoss.com/wirtschaƒ Möglichkeit, jedem Mitarbeiter ein Stück Freiheit an die Hand zu geben.” Das motiviere die Mitarbeiter und verbessere die Zusammenarbeit zwischen den Teams. Und mache Moss zu einer skalierbaren, krisenfesten Lösung. ■ ANZEIGE

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