FEBRUAR/MÄRZ 2025
Aus bildungs betrieb werden Um ausbilden zu dürfen, müssen Betriebe unter anderem über ge prüftes Ausbil dungspersonal verfügen, das per sönliche, fachliche und arbeitspäda gogische Anforde rungen erfüllt, so wie eine Betreu ung von etwa zwei Fachkräften pro Azubi gewährleis ten. Die Handels kammer bietet regelmäßige Aus bildereignungs prüfungen (AEVO) sowie vorberei tende AEVO- Lehrgänge an. Weitere Informa tionen erhalten Sie unter www. hk24.de/ausbilder leuten, bei dem Emotionen – wie bei klassischen Wohnungsvermietungen – kaum eine Rolle spielen. Mehrere Fachabteilungen hat sie in ihrer Ausbildung durchlaufen und durfte schnell eigene Objekte be- treuen. „Wir legen großenWert auf Selbstständigkeit und Mitspracherecht“, sagt ihre Ausbilderin Sylwia Fick. Zudem bekomme jeder Azubi einen Paten an die Seite, und es gebe Kennlerntage, um den rund 50 EDEKA-Azubis pro Ausbildungsgang das Ankommen zu erleichtern. Fiona Neumann fühlte sich von Anfang in ihrem Team gut aufgehoben. Als das Angebot zur Über- nahme kam, musste sie nicht lange überlegen, auch weil ihr Arbeitgeber ihr ermöglicht, berufsbeglei- tend Immobilienwirtschaft zu studieren. „Viel freie Zeit bleibt da nicht mehr“, sagt die Hamburgerin, die versucht, nicht allzu oft bei den Proben ihrer Mar- chingband zu fehlen. Von vollen Tagen kann auch Pia Lucienne Bänecke ein Lied singen. Die Buchholzerin hat ihre Ausbildung für Medienkommunikation bei der Agentur Jung von Matt mit Auszeichnung abge- schlossen und absolviert nun ein berufsbegleitendes BWL-Bachelorstudium mit Schwerpunkt Marke- ting/Kommunikation. „Ein toughes Programm“, sagt die 24-Jährige, die hohe Ansprüche an sich hat und damit perfekt zu der erfolgreichen Werbeagentur mit weltweit 1349 Mit- arbeitenden passt. „Unser Anspruch ist, die Besten vomFach zu uns zu holen“, erläutert Simon Schröder, Client Service Director bei Jung von Matt. Im Gegen- satz zu vielen anderen Unternehmen hat die Werbe- agentur mit Hauptsitz in Hamburg keine Nach- wuchssorgen. „Die Bewerberlage ist gut“, so Schrö- der. Das liegt sicher auch daran, dass die Agentur selbst zu einer Marke geworden ist. Eine Marke, mit der sich Pia Lucienne Bänecke klar identifiziert. Das Umfeld sei jung und dynamisch, ihre Arbeit bei der Agenturtochter „Jung von Matt Nerd“ vielfältig. „Die HAMBURGER-WIRTSCHAFT.DE 54 FOTOS: ANGELA PFEIFFER, DIHK/SCHICKE/PLAMBECK Pia Lucienne Bänecke lernte bei Jung von Matt. Client Service Director Simon Schröder ist vom Können der 24-Jährigen, die nun ein berufsbegleitendes BWL-Bachelorstudium absolviert, überzeugt.
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