FEBRUAR/MÄRZ 2025
Förderlot- sen fragen Die IFB Hamburg ist ein zentraler Anlaufpunkt für Betriebe, die in Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz investieren wollen. Im „IFB Beratungs- center Wirtschaft“ geben die Förder- lotsen Auskunft über existierende Programme und Fördermöglich- keiten. Kontakt: 040 24846-533, foerderlotsen@ ifbhh.de . Einen Überblick über die Zuschüsse im Rahmen des Pro- gramms „Unter- nehmen für Res- sourcenschutz“ finden Sie eben- falls auf der Web- site der IFB Ham- burg: www.t1p.de/ ifb-ufr TORSTEN MEISE emissionsfreie Alternativen ersetzt werden“, sagt Regina Strößner von der IFB-Abteilung „Wirtschaft und Umwelt“. Die Förderung erfolgt für die Betriebsmehrkosten, die über einen Zeitraum von fünf Jahren gegenüber einer be- stehenden fossilen Anlage entstehen. Förderfähig ist die Umstellung auf Fernwärme oder der Einsatz von Wärme- pumpen. Die geförderten Projekte müssen zu einer nach- haltigen Reduzierung von fossilen Energieträgern führen und über gesetzliche Anforderungen hinausgehen. „Einwichtiges und empfehlenswertes Angebot fürUnter- nehmen ist die Förderung vonMachbarkeitsuntersuchungen, um die Chancen für mehr Effizienz zu beurteilen“, so Ströß- ner. Im Rahmen des UfR-Programms bezuschusst Hamburg 50 Prozent der förderfähigen Beratungskosten durch frei wählbare externe Fachbetriebe und Ingenieurbüros. Die Be- wertung geplanter Investitionen kann über die „Effizienz- Checks“ technischundwirtschaftlichabgesichertwerden. Weitere Förderangebote Neben „Unternehmen für Ressourcenschutz“ gibt es noch weitere Programme, die Firmen dabei unterstützen, weni- ger Ressourcen zu verbrauchen – wodurch sie nicht nur nachhaltig handeln, sondern auch ihre Betriebskosten ver- ringern und die Rentabilität verbessern. Die Angebote er- möglichen frühzeitige Investitionen, mit denen Unterneh- men die stetig strenger werdenden gesetzlichen Vorgaben zumUmwelt- und Ressourcenschutz erfüllen können, ohne später teuer nachrüsten zumüssen. Entsprechende Fördertöpfe bieten der Bund, die Län- dern und die EU sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Gefördert werden viele Themen, die angesichts stei- gender Energiepreise und Klimaschutz-Anforderungen für Betriebe immer wichtiger werden. ZumBeispiel der Einsatz erneuerbarer Energien in Heizungssystemen, Fassaden- oder Dachbegrünung, die Verwendung von Holz beim Neu- bau von Nichtwohngebäuden, die Komplettsanierung eines Nichtwohngebäudes zum Effizienzgebäude oder der Neu- bau von Wärmenetzen. Die Fördermöglichkeiten reichen vonKrediten bis hin zu Investitionskostenzuschüssen. Anträge frühzeitig stellen Für Unternehmen, die Investitionen in Nachhaltigkeit, Klima- und Ressourcenschutz planen, lohnt sich die Erkun- dung der vorhandenen Förderprogramme auf jeden Fall. Angst vor der Komplexität und Fülle der Programme muss dabei niemand haben, denn die IFB Hamburg stellt genau hierfür die „Förderlotsen“ bereit (siehe Randspalte). Sie kennen die gesamte Förderkulisse. Etwas sollten Unternehmen allerdings unbedingt beach- ten, rät Regina Strößner von der IFB Hamburg: „Förderan- träge müssen gestellt werden, bevor mit den geplanten Maß- nahmen begonnen wird.“ Bereits vorgenommene Investitio- nenwerdennicht gefördert. Von der Vision zum Projekt. 3000 Referenzen Wir beraten Sie gern persönlich. Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG Ziegeleistraße · 24594 Hohenwestedt Tel. +49 (0) 4871 778-0 Fax +49 (0) 4871 778-105 Mail info@bartram-bau.de MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON im Industrie- undGewerbebau WWW. BARTRAM- BAU.DE über Das individuelle Bau-System Entwurf und Planung Eigenes Fertigteilwerk Festpreis Fixtermin 50 Jahre Erfahrung Alles aus einer Hand WWW.HK24.DE FINANZIERUNGS HILFEN
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