Februar/März 2024

Klimaneutral bis 2040 Auch EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen war dabei, als die Handelskammer beim Klima-Forum eine neue OECD-Studie vorstellte. Kammerpräses Prof. Norbert Aust, EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen, Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Kammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Malte Heyne (v. li.) zählten zu den Gästen des Klima-Forums. Das Klima-Forum beinhaltete auch eine hochrangig besetzte Podiums­ diskussion zur Klimaneutralität. dern auch die Bedeutung der Vernetzung von kleinen und mittleren Unternehmen und der Zusammenar- beit vonWirtschaft und Politik: Dabei „kann die Han- delskammer einewichtige Rolle spielen“. „Investitionen in Klimaneutralität sind gerade jetzt wichtig, um die internationale Wettbewerbsfä- higkeit der Unternehmen und unseres Standortes zu stärken“, bekräftigte Kammerpräses Prof. Norbert Aust. Und dazu zählt auch das große Wasserstoff-Ter- minal, das derzeit im Hafen entsteht: „Hamburg wird einer der ersten Häfen der Welt sein, der Wasserstoff in großem Maßstab importiert“, erklärte von der Leyen – und betonte denWettbewerbsvorteil, den das Terminal „für die Hersteller von Stahl, Kupfer und Aluminium, die umweltfreundlich produzieren wol- len“, bedeutet. Infos zu Klima- initiativender Kammer und zur OECD-Studie finden Sie hier: www.hk24.de/klimaneutral G ut voran kommen wir nur, wenn wir auf allen Ebenen die Ärmel hochkrempeln undmitzie- hen. Und genau das tut die Handelskammer Hamburg.“ Mit diesen Worten adressierte EU-Kom- missionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen am 26. Januar rund 800 Gäste im Börsensaal. Zum 359. Kam- mergeburtstag fand hier das Internationale Klima-Fo- rum der Hamburger Wirtschaft statt – und die Veran- staltung hielt eine Reihe neuer Erkentnisse parat. Das ambitionierte Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein und trotzdem international wettbewerbsfähig zu bleiben, ist für die HamburgerWirtschaft erreichbar: So das Fazit einer neuen, im Auftrag der Kammer er- stellten OECD-Studie. Bei ihrer Vorstellung hob der stellvertretende OECD-Generalsekretär Yoshiki Ta- keuchi hervor, dass viele Unter- nehmen bereits in innovative Technologien und Geschäfts- modelle investieren: „Sie war- ten nicht auf Regierungen, sie tun es jetzt.“ Dabei unterstrich er nicht nur den Standortvor- teil, den der Hafen bietet, son- Kreativ- gipfel Spitzentreffen der Kreativen: Am 6. und 7. März steigt der erste German Creative Economy Summit (GCES) auf Kampnagel mit über 100 Vortra- genden aus Politik und Wirtschaft und bis zu 1000 Gästen. Vertreten sind alle elf Teil- märkte der Bran- che – von Archi- tektur, Musik, Film und Buch bis zu Rundfunk, Soft- ware und Games. www.kreativ gesellschaft.org Pakt #Ham- burgKyiv Dank einer mit Kammerunterstüt- zung gestarteten Initiative im Rah- men des Städte- pakts #Hamburg- Kyiv sind jetzt 30 Kyiver Firmen auf der europäischen B2B-Plattform der Visable GmbH www.europages. co.uk präsent. Da- mit erhöhen sie ihre Online-Sicht- barkeit. Visable stellte ihnen dafür kostenlose Pakete für insgesamt über 100 000 Euro bereit. Infos: www. hk24.de/visable Holzbau- forum Nachhaltig bauen mit Holz: Am 13. März 2024 infor- mieren Fachleute zu den Erfahrun- gen beim Bau des höchsten Holzge- bäudes Deutsch- lands, dem ROOTS in der HafenCity. Nähere Infos zu der ZEBAU-Ver- anstaltung in der Freien Akademie der Künste unter: www.hamburger- holzbauforum.de HAMBURGER-WIRTSCHAFT.DE 8 FOTOS: KATI JURISCHKA MELDUNGEN AUS HAMBURG

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