Februar/März 2023

Zum Auftakt des Handelskammertags traten sie kräftig in die Pedale: Botschafter Oleksii Makeiev (li.) und Kammer-Vizepräses Wilfried Baur. Hoffnungszeichen: 365 Tage soll die riesige Glühbirne im Fenster der Europa-Passage leuchten – solange jemand dort radelt. Ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine Die Spendenaktion „Hamburg tritt an“ lädt zumDauerradeln für die Ukraine ein. Am 25. Januar beteiligten sich Mitarbei- tende und Ehrenamtliche der Kammer. L angfristige Beziehungen mit der Ukraine aufbauen, huma- nitäre Hilfe leisten: Diese Ziele unterstützt die Kammer etwa über den Städtepakt #HamburgKyiv. Am 25. Januar setzte sie ein weiteres Zeichen: 24 Stunden lang tratenMitarbei- tende und Ehrenamtliche der Kammer ununterbrochen in die Pedale – ein Beitrag zur Benefizaktion „Hamburg tritt an“, die an Neujahr startete. Ein Jahr lang sollen Sport- oder Betriebsteams auf zwei Ergometern in der Europa Passage radeln; die Antritts- gelder gehen komplett an die gemeinnützige Organisation „#WeAreAllUkranians“, die auch ein Partner des Städtepakts ist. „Hamburgs Wirtschaft steht solidarisch an der Seite der Ukraine“, bekräftigten Vizepräses Wilfried Baur und Hauptge- schäftsführer Dr. Malte Heyne. „Wir rufen Unternehmen und andere Institutionen zur Unterstützung der Aktion auf.“ Zum Auftakt des Handelskammertags stieg der ukrainische Bot- schafter Oleksii Makeiev als Ehrengast aufs Rad – flankiert von VizepräsesWilfried Baur, der als passionierter Radler auch nach 20Minuten Höchsttempo keinerlei Ermüdung zeigte. Veranstal- tungen wie „Hamburg tritt an“, meint Makeiev, sind „mehr als nur Symbolismus“. Das zivilgesellschaftliche Engagement „kommt tatsächlich bei uns zu Hause an“. Allerdings komme es amEnde ja auchwieder zurück: „Wennwir hier inHamburg wie- dermehrWaren kaufen und verkaufen.“ Über Wirtschaftsbeziehungen sprach Makeiev dann auch beim folgenden Arbeitsfrühstückmit Mitgliedsunternehmen, die auf stärkere ökonomische Ko- operationmit derUkraine nach Kriegsende hoffen. Es sei Zeit, schrieb er ins Goldene Buch, „ukrainische Unternehmen zu entdecken“ und wieder „Ge- schäfte zwischen Hamburg und Kyiv“ zu machen. Und fügte beinahe poetisch hinzu: „Nach der Finsternis kommt immer das Licht.“ (jf) Mehr Flexibilität, mehr Funktionalität, mehr Gemeinschaftssinn – das Büro im klassischen Sinne befindet sich imWandel. Hier agieren wir als Impulsgeber und gestalten diesen aktiv mit. Für passende Büros in der Hansestadt. Für Ihren Unternehmenserfolg. Impulse für Büros. # W I R K L I C H M A C H E R S E I T 1 9 1 9 FOTOS: KATI JURISCHKA (2), PHILIP KOCH; GRAFIK: HANDELSKAMMER HAMBURG MELDUNGEN AUS HAMBURG

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