Februar 2019

HAMBURGER WIRTSCHAFT 38,3 FOTO: MF-GUDDYX/ISTOCK BY GETTY IMAGES 38 Egal, ob Großprojekte oder Wohnungsbau: Die Auftragslage der Branche ist hervorragend. Immobilien- wirtschaft D ie Hamburger Bevölkerung wächst ra- sant: 2030 werden wohl mehr als zwei Millionen Menschen in der Hansestadt leben. Und irgendwo müssen die Neu-Ham- burger wohnen! Deshalb schlossen Senat und Wohnungswirtschaft 2016 das „Bündnis für das Wohnen“. Gemeinsam wollen sie dafür sorgen, dass jedes Jahr mindestens 10.000 neue Woh- nungen genehmigt werden – und bisher klappt Quadratmeter Wohnfläche standen 2017 jedem Hamburger im Schnitt zur Verfügung. HAMBURGER WIRTSCHAFT IN ZAHLEN IMMOBILIEN 11.243 neue Wohnungen hat die Stadt 2018 genehmigt – die meisten (2260) inWandsbek. 19.072 Unternehmen der Immobilienwirt- schaft gibt es in Hamburg. 38.588 Euro pro Quadrat- meter – insgesamt 11,07 Millionen Euro – kostete die teuerste Wohnung Hamburgs in der Elbphilharmonie. 125 Hektar soll die „Science City Bah- renfeld“ umfassen – so viel wie 175 Fußballfelder. 82m lang ist die Roll- treppe in der Elbphilharmonie. 86.500 Quadratmeter soll das Neubaupro- jekt auf dem Holsten-Gelände umfassen. 240 Meter hoch ist der Elbtower, der bis 2021 in der Hafen- City entstehen soll. 650 Bunker sind in Hamburg erhalten. 70m Verlängerung der Halle, ein 37 Meter hohes Glasdach über der Steintor- brücke: Das plant die Deutsche Bahn zur Erweiterung des Hamburger Hauptbahnhofs. www.hk24.de/immobilienwirtschaft ALEXANDER SIEBERT redaktion@hamburger-wirtschaft.de das hervorragend: Letztes Jahr wurde dieses Ziel zumdrittenMal in Folge übertroffen. So entstehen in Hamburg stetig neue, ganz unterschiedlich gestaltete Quartiere: In Altona sind Wohnungen, Gastronomie- und Gewerbe- flächen auf dem Gelände der Holsten-Brauerei geplant, in Bahrenfeld soll eine neue „Stadt der Wissenschaft“ („Science City“) entstehen. Auch dieHafenCitywirdweiter wachsen – entlang der Elbe und laut den jüngsten Bauplänen auch in denHimmel. Die schon jetzt weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Elbphilharmonie und der ge- plante Elbtower als „Eckpunkte“ der HafenCity erscheinen wie die neuen Wahrzeichen einer Stadt, die nicht nur für Touristen und Berufstä- tige, sondern auch für die Bau- und Wohnungs- wirtschaft attraktiv bleibenwill.

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